Die Szene der bildenden Künste in Luxemburg beherbergt eine Vielzahl von Akteuren und wird immer dynamischer. Sie spiegelt die verschiedenen Ausbildungsorte der Künstler, die von ihnen gewählten Ausdrucksmittel, die Regionen, in denen sie tätig sind, und sogar die Art und Weise, in der sie ihre Werke zeigen, wider und macht sie einzigartig.
Mit Blick auf andere Kunstszenen im Ausland – wo sie leben, wo sie studiert haben oder wo sie Netzwerke aufgebaut haben – verstehen es luxemburgische Künstlerinnen und Künstler, sich leicht zu „exportieren“, wozu ihnen ihre Mehrsprachigkeit und die zahlreichen Verbindungen, auf die sie zurückgreifen können, verhelfen.
Anlässlich der Luxembourg Art Week (10.-12.11.) organisiert Kultur | lx – Arts Council Luxembourg drei Tage für Fachleute der bildenden Kunst, um den Austausch zu fördern und die luxemburgische Kunstszene, ihre Künstler und Akteure, ob institutionell oder privat, bekannter zu machen. Durch die Förderung des Austauschs zwischen Fachleuten im Zuge von Atelierbesuchen, Portfolio-Reviews, Ausstellungsbesuchen und dem Austausch zwischen Fachleuten will Kultur | lx den Dialog zwischen verschiedenen Kunstszenen in einer geselligen Atmosphäre anregen und grenzüberschreitende Arbeitsweisen schaffen.
Im Rahmen des vierten Fokus Bildende Kunst bietet Kultur | lx ausländischen Kunstschaffenden Atelierbesuche an, die von Mirela Baciak, Kuratorin und Direktorin des Salzburger Kunstvereins, kuratiert werden.
Zusätzlich zu diesem kuratierten Programm organisiert Kultur | lx am Freitag, den 10. November von 14 bis 15 Uhr auf dem Gelände der Luxembourg Art Week eine Diskussionsrunde zum Thema „L’artiste chercheur, un pléonasme ou une figure dans l’air du temps?„ von Sandra Delacourt (Moderation: France Clarinval) sowie eine Pitch Presentation von 16 bis 19 Uhr im Casino Display (Anmeldung erforderlich, Kapazität begrenzt).
Hinweis: Der Eintritt zur Luxembourg Art Week ist kostenpflichtig (15 € für Erwachsene, kostenlos für Kinder und Studenten).
Tickets vor Ort und online auf der Seite Visit & Tickets.
Dieses Jahr feierte die Frankfurter Buchmesse ihre 75. Ausgabe. Kultur | lx – Arts Council Luxembourg organisierte erneut die nationale Präsenz, an der zehn luxemburgische Verlage (Black Fountain Press, capybarabooks, Editions Guy Binsfeld, Edition Schortgen, Ernster Editions, Hydre Editions, Kremart Editions, PassaParola Editions, PersPektiv Editions und Point Nemo Publishing) teilnahmen und ihre Neuerscheinungen der Herbstsaison sowie ihr Verlagsprogramm vorstellten. Der von Studio Polenta gestaltete Stand von Books From Luxembourg mit Arbeiten der Illustratorin Keong-A Song präsentierte außerdem die mit einem Literaturpreis ausgezeichneten Autoren und ihre Bücher sowie neu übersetzte luxemburgische Schriftsteller.
Kultur | lx organisierte außerdem zwei Networking-Veranstaltungen, am 18. und 19. Oktober, die internationale Fachleute dazu einluden, die luxemburgische Szene zu entdecken und sich mit luxemburgischen Verlegern und Autoren auszutauschen, sowie neue Projekte und Kooperationen zu planen. In Zusammenarbeit mit dem Centre national de la litterature hat Kultur | lx außerdem einen Rechte – und Lizenzenkatalog herausgegeben, in dem mehrere preisgekrönte luxemburgische Autoren, einige druckfrische Neuerscheinungen sowie Informationen über Übersetzungs- und Publikationsförderung für ausländische Verleger und Fachleute aus der Buchbranche, die zur Entwicklung und Verbreitung der luxemburgischen Autoren und des literarischen Schaffens beitragen wollen, vorgestellt werden.
Am Freitag, 20. Oktober, nahm der luxemburgische Autor Jeff Schinker, der für den European Union Prize for Literature 2023 nominiert war, an einer von Pro Helvetia organisierten Podiumsdiskussion mit dem Titel „Akzent: Leicht verschobene Ähnlichkeiten – Schreiben in kleinen Sprachen“ mit der Schweizer Autorin Gianna Olinda Cadonau, die auf Rätoromanisch und Deutsch schreibt, und der slowenischen Autorin Cvetka Lipuš teil und wurde von Steven Wyss vom Übersetzungshaus Looren moderiert. Die Diskussion zwischen den Autoren beleuchtete den spezifischen Kontext einer mehrsprachigen Literaturszene und was dies für den Buchmarkt und die Kulturpolitik bedeutet.
Die Frankfurter Buchmesse ist nach wie vor das wichtigste Treffen des Jahres für die internationale Buchbranche. Mit insgesamt 215.000 Besuchern, davon 105.000 Fachbesucher aus 130 Ländern (2022: 93.000) und 110.000 Privatbesucher (2022: 87.000), verzeichnete die Buchmesse einen deutlichen Besucherzuwachs.
Vom 18. bis 22. Oktober lädt Kultur | lx – Arts Council Luxembourg auf der Frankfurter Buchmesse (Deutschland) dazu ein, sich am nationalen Stand „Books from Luxembourg“ in das luxemburgische Literaturschaffen zu vertiefen.
Nach dem Empfang von 93.000 Fachbesucher*innen im Jahr 2022 verspricht die diesjährige 75. Jubiläumsausgabe ein festliches und abwechslungsreiches Programm, das sich sowohl an das professionelle als auch private Publikum richtet. Der Stand „Books from Luxembourg“ (Halle 3.1, Stand F134) versammelt erneut 10 Verlage (Black Fountain Press, capybarabooks, Éditions Guy Binsfeld, Editions Schortgen, Ernster Editions, Hydre Éditions, Kremart Edition, PassaParola Editions, PersPektiv Editions, Point Nemo Publishing), die die Vielfalt der luxemburgischen Literaturlandschaft repräsentieren.
Der von Studio Polenta mit einem Werk der Illustratorin Keong-A Song gestaltete Stand „Books from Luxembourg“ dient als Treffpunkt für luxemburgische Verleger:innen. Hier bietet sich der perfekte Rahmen, um neue Kontakte zu knüpfen, sich mit internationalen Fachbesucher:innen aus der Buchbranche auszutauschen, das Verlagsprogramm und die Autor:innen vorzustellen und neue Projekte zu planen. Am Mittwoch, dem 18. Oktober (von 17.00 bis 18.30 Uhr) sowie Donnerstag, dem 19. Oktober (von 17.30 bis 18.30 Uhr) finden zwei Networking-Veranstaltungen für die Verleger:innen der luxemburgischen Szene statt.
Neben der Präsentation der Neuerscheinungen rückt der Stand auch Literaturpreise und kürzlich übersetzte luxemburgische Werke in den Fokus. Seit Beginn des Jahres 2022 hat Kultur | lx die Übersetzung von 22 luxemburgischen Romanen bei ausländischen Verlagen unterstützt und ermöglicht deren Bekanntmachung in Ländern wie Griechenland, Serbien, Bulgarien und Mazedonien. In Zusammenarbeit mit dem Centre national de Littérature hat Kultur | lx zudem eine Broschüre zusammengestellt, die eine Auswahl luxemburgischer Autor:innen sowie aktuelle Neuerscheinungen vereint.
Am Freitag, dem 20. Oktober, legt Pro Helvetia von 13.00 bis 14.00 Uhr mit der Podiumsdiskussion „Accent: Slightly shifted similarities – Writing in small languages“ das Augenmerk auf die Besonderheiten der literarischen Mehrsprachigkeit (Halle 3.1, Stand F122). Im Rahmen dieser Diskussionsrunde kommen Gianna Olinda Cadonau (Schweizerische Autorin von Lyrik und Prosa auf Rätoromanisch und Deutsch), ein slowenischer Autor sowie der luxemburgische Autor Jeff Schinker (sein in vier Sprachen verfasstes Projekt Sabotage erreichte die Shortlists des Prix Servais, des Lëtzebuerger Buchpräis sowie des Literaturpreis der Europäischen Union) zur Sprache.
Mehr Informationen HIER.
Schauen Sie sich die Ausgabe 2022 der Frankfurter Buchmesse in unserem Aftermovie an:
Vom 25. November bis zum 3. Dezember ist die Europäische Union Ehrengast der Guadalajara International Book Fair, der größten literarischen Veranstaltung in der spanischsprachigen Welt. Nathalie Ronvaux und Jean Portante bilden die luxemburgische Delegation.
Es wird eine Premiere für die Feria Internacional del Libro (FIL) in Guadalajara sein, die in ihren bisherigen 36 Ausgaben Länder, Städte oder Regionen, aber nie eine Gemeinschaft, die über einen Nationalstaat hinausgeht, empfangen hat.
Die Messe, die sich sowohl an Fachbesucher als auch an die breite Öffentlichkeit richtet, ist auch ein Kulturfestival, bei dem die Literatur eine wichtige Rolle spielt und das ein umfangreiches Programm mit Autoren aller Kontinente und Sprachen umfasst, das die kulturelle Vielfalt Europas und die zeitgenössische kreative Dynamik hervorhebt.
Als Ehrengast wird die EU mit einem 1300 m² großen Pavillon in zentraler und sichtbarer Lage auf dem IDF-Gelände eine starke Präsenz zeigen. Der Pavillon wird derzeit von einem Architekturstudio in Barcelona mit einem multinationalen Team aus europäischen und lateinamerikanischen Architekten entworfen. Der Pavillon soll die Prinzipien der Offenheit, Inklusion, Gastfreundschaft, Nachhaltigkeit, Vielfalt und Einheit widerspiegeln.
Luxemburg wird durch die Stimmen der Autoren Nathalie Ronvaux und Jean Portante vertreten sein, wobei letzterer in Lateinamerika nicht nur durch seinen langjährigen Aufenthalt, sondern auch durch seine Übersetzungen lateinamerikanischer Dichter ins Französische bekannt ist und selbst ins Spanische übersetzt und veröffentlicht wurde, insbesondere in Mexiko.
Programm :
Mittwoch, 29. November von 18.00 bis 19.20 Uhr
„Books and letters to provoke dialogue“ mit Pascal Quignard, Jurga Vilė , Nikos Bakounakis, Jean Portante.
Moderation: Sylvia Georgina Estrada
Ort: Salón 1, Erdgeschoss, Expo Guadalajara
Donnerstag, 30. November von 18.00 bis 19.20 Uhr
„Stories of Exclusion. fight with words“ mit Elena Alexieva , Stejarel Olaru , Nathalie Ronvaux , Colm Tóibín.
Ort: Salón 1, Erdgeschoss, Expo Guadalajara
Nach einer längeren Pause fand vom 27. bis 30. April wieder die Leipziger Buchmesse statt. In diesem Jahr organisierte Kultur | lx – Arts Council Luxembourg die nationale Präsenz mit sechs luxemburgischen Verlagen (Black Fountain Press, Capybarabooks, Editions Guy Binsfeld, Hydre Editions, Kremart Editions und Point Nemo Publishing), die ihre Neuerscheinungen präsentierten. Die Leipziger Buchmesse ist die zweitgrößte in Deutschland und der erste große Branchentreff des Jahres.
Die Preisverleihung des European Union Prize For Literature fand ebenfalls am 28. April auf der Leipziger Buchmesse statt. Der European Union Prize For Literature (EUPL) zeichnet aufstrebenden Belletristik-Autoren aus der Europäischen Union und darüber hinaus aus. Der luxemburgische Autor Jeff Schinker war einer der Nominierten mit „Ma vie sous les tentes„. Der diesjährige Preis wurde der kroatischen Schriftstellerin Martina Vidaić zugesprochen.
Im Rahmen von Leipzig Liest, dem größten europäischen Lesefest, fanden zwei Veranstaltungen mit luxemburgischen Autoren statt. Am 29. April lasen Maxime Weber, Claire Schmartz, Samuel Hamen und Nico Helminger (alias Tomas Bjørnstad) in der naTo in Leipzig aus ihren neuesten Veröffentlichungen und diskutierten mit Thomas Hummitzsch, der die Veranstaltung moderierte, über das Thema „Was wäre wenn…? Zwischen Fiktion und Spekulation“. Das Publikum konnte spekulative und dystopische Belletristik aus Luxemburg entdecken. Am Sonntag, den 30. April, veranstaltete Editions Guy Binsfeld gemeinsam mit Kultur | lx eine „Liesmatinée Crémant-Mélange: Österreich trifft Luxemburg – Stadtgeflüster“ mit dem Luxemburger Autor Nico Helminger (alias Tomas Bjørnstad) und dem österreichischen Autor Ferdinand Schmalz auf der Leipziger Buchmesse.
Mit 274.000 Besuchern ist die Leipziger Buchmesse eine wichtige Plattform, um die luxemburgische Literatur, Autoren und Verlage zu fördern und zu präsentieren. Lesungen auf der Leipziger Buchmesse geben den Autoren die Möglichkeit, ihre Werke vorzustellen und dem Publikum die Vielfalt des luxemburgischen Literaturschaffens zu präsentieren. Darüber hinaus bietet die Präsenz auf der Buchmesse luxemburgischen Autoren und Verlegern die Möglichkeit, mit anderen Autoren, Verlegern und Literaturagenten in Kontakt zu treten und neue Kooperationen sowie neue Projekte zu entwickeln.
Im zweiten Jahr in Folge wird Kultur | lx – Arts Council Luxembourg auf der jazzahead! in Bremen vertreten sein, um Künstler aus Luxemburg zu fördern.
Eine Delegation von Musikern, Managern und Programmgestaltern, die die luxemburgische Jazzszene repräsentieren, wird an unserem nationalen Stand „Jazz From Luxembourg“ (6B31) versammelt sein, der ein wichtiger Treffpunkt für alle Akteure der luxemburgischen Jazzszene darstellen wird. Sie werden die Möglichkeit haben, Kontakte zu knüpfen, Ideen auszutauschen, mit internationalen Fachleuten zu sprechen und ihre aktuellen und zukünftigen Projekte zu präsentieren.
Im Jahr 2022 versammelte die jazzahead! 2700 Teilnehmer aus 55 verschiedenen Ländern. Als zentrale Plattform für die Jazzbranche bietet die Veranstaltung, die jedes Jahr in Bremen stattfindet, Gelegenheit zum formellen und informellen Networking sowie zu Showcases und Konferenzen. Im Jahr 2022, dem ersten Jahr, in dem Luxemburg mit einem nationalen Stand auf der jazzahead vertreten war, nahmen 14 Personen aus der luxemburgischen Jazzszene (Künstler, Booker und Manager, Promoter) an der Veranstaltung in Bremen teil und hatten die Möglichkeit, alle anwesenden Fachleute zu treffen.
Außerdem wurde eine Broschüre veröffentlicht, in der alle luxemburgischen Akteure vorgestellt werden.
Wir würden uns freuen, Sie während der Messe an unserem Stand 6B31 und zum Networking-Empfang am 28. April um 16:00 Uhr begrüßen zu dürfen!
Vom 29. März bis 2. April organisierte Kultur | lx – Arts Council Luxembourg zum ersten Mal einen nationalen Stand auf der Brüsseler Buchmesse, der das luxemburgische literarische Schaffen, vorrangig in französischer Sprache, in den Vordergrund stellte. Am Stand „Livres du Luxembourg“ stellten vier luxemburgische Verlage (Capybarabooks, Hydre Éditions, KIWI E.L.G. und PassaParola Éditions) ihre französischsprachigen Veröffentlichungen in den Bereichen Literatur und Sachbuch vor.
Dieses Großereignis bot dem Publikum die Möglichkeit, die Autoren, darunter Antoine Pohu, Tullio Forgiarini und Nathalie Ronvaux, sowie die verschiedenen anwesenden luxemburgischen Verlage zu entdecken und zu treffen, die ihre Bücher signierten.
Am Rande der Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit der Délégation Générale du Québec und der luxemburgischen Botschaft in Brüssel in der Galerie Nosbaum Reding in Brüssel eine Networking-Veranstaltung rund um die luxemburgische und québecische Buchbranche organisiert, um die Zusammenarbeit in der Buchbranche zu fördern und auszubauen. Diese Veranstaltung bot einzigartige Networking-Möglichkeiten, um sich über mögliche neue Kooperationen und Projekte mit Akteuren der québecischen Buchbranche auszutauschen.
« Osons l’imaginaire » (Das Imaginäre wagen)
Auf dem Programm der Messe stand außerdem eine Begegnung/Lesung mit den luxemburgischen Autoren Tullio Forgiarini und Nathalie Ronvaux (moderiert von Valerija Berdi, Journalistin bei Radio 100,7) zum Thema „Transgressionen und feministische Perspektiven“. Bei dieser Gelegenheit las Tullio Forgiarini aus La ballade de Lucienne Jourdain (Hydre Éditions) und Nathalie Ronvaux aus Moi, je suis Rosa! (Capybarabooks). Die Diskussion gab dem Publikum einen Einblick in die Schreibpraxis und den kreativen Prozess der Autorinnen und Autoren.
Die Brüsseler Buchmesse war Anlass, ein neues Format zur Vorstellung luxemburgischer Verleger und Autoren zu entwickeln, das auf Instagram zu finden ist. Kultur | lx wird diese Porträtserie im Rahmen der nächsten internationalen Veranstaltungen fortsetzen.
Besuchen Sie uns vom 26. bis 30. April auf der Leipziger Buchmesse, um das luxemburgische literarische Schaffen in deutscher Sprache zu entdecken.
Im Rahmen seiner Mission, luxemburgische Künstler zu fördern und zu verbreiten, wird Kultur | lx – Arts Council Luxembourg das zweite Jahr in Folge auf der Fachmesse jazzahead! in Bremen (Deutschland) vertreten sein.
Diese Präsenz wird durch einen Stand gewährleistet, der es allen Akteuren der luxemburgischen Jazzszene ermöglicht, internationale Fachleute zu treffen, die jedes Jahr an dieser bedeutenden Veranstaltung für den Jazz teilnehmen.
Im Jahr 2022 zählte jazzahead! 2700 Teilnehmer aus 55 verschiedenen Ländern. Die jährlich in Bremen stattfindende Fachmesse ist die wichtigste Veranstaltung der Jazzbranche und bietet Raum für formelles und informelles Networking, Showcases und Konferenzen. In 2022 war Luxemburg zum ersten Mal mit einem eigenen nationalen Stand bei jazzahead! vertreten. 14 Teilnehmer aus der großherzoglichen Jazzszene (Künstler, Agenten, Programmgestalter) reisten in 2022 an, um sich mit internationalen Fachleuten auf der Messe zu treffen.
Um Künstlern und Freiberuflern den Besuch der Messe zu ermöglichen und ihr Netzwerk zu erweitern, stellt Kultur | lx eine finanzielle Unterstützung zur Verfügung.
Wir sehen uns am Stand 6B31! – Weitere Informationen in Kürze.
Im Rahmen der Luxembourg Art Week organisierte Kultur | lx – Arts Council Luxembourg vom 9. bis 11. November einen Schwerpunkt auf die Kunstszene in Luxemburg, der sich an Fachleute für zeitgenössische Kunst richtete.
Drei Tage lang besuchten rund 20 Fachleute aus fünf Ländern Kunstzentren, Museen und Künstlerateliers.
Für den dritten Schwerpunkt auf Bildende Kunst bot Kultur | lx ausländischen Fachleuten Atelierbesuche an, die von Marianne Derrien, einer unabhängigen Kuratorin, Kunstkritikerin, Lehrerin und Vizepräsidentin von c|e|a, dem französischen Verband der Ausstellungsmacher in Frankreich, geleitet wurden.
Fünf Künstlerinnen öffneten die Türen ihrer Ateliers, um die Besucher in ihre einzigartigen Welten zu führen: Aline Bouvy, Hisae Ikenaga, Vera Kox, Letizia Romanini und Aïda Schweitzer. Im Rahmen dieser intimen und tiefgründigen Gespräche konnten sich die einen mit einem anderen Blick auf ihre Arbeit und anderen Erwartungshorizonten auseinandersetzen.
Als Ergänzung zur Auswahl von Marianne Derrien lässt Kultur | lx die Fachleute an der Geselligkeit und Dynamik der luxemburgischen Kulturszene teilhaben, indem es die Initiativen von Künstlern und Kulturinstitutionen in Luxemburg mit ihnen teilt.
So konnten die Fachleute bei einem privilegierten Besuch die Ausstellungen von Tacita Dean und Waters‘ Witness von Tarek Atoui im Mudam, Anachronisms von Deimantas Narkevičius und New Minett kuratiert von Sandy Flinto, Pierrick Grobéty und Daniel Marinangeli in der Konschthal Esch sowie Jours de lenteurs von Adrien Vescovi im Casino Luxembourg – Forum d’Art Contemporain kennenlernen.
Der luxemburgische Künstler Eric Mangen öffnete großzügig die Türen zu den Studios von Monique Becker und Yann Annicchiarico, dem Gewinner des Stipendium für die Veröffentlichung und Dokumentation von Künstler:innen, der in Begleitung von Clément Minighetti, Kurator am Mudam, seine Publikation Des papillons de nuit et de l’échelle de Muybridge vorstellte.
Schließlich organisierte Kultur | lx am Rande dieses kuratierten Programms am Freitag, den 11. November, eine Podiumsdiskussion über die berufliche Begleitung von Künstlern. Ausgehend von einer Keynote von Nathalie Filser über den Status des Künstlers heute, gefolgt von zwei Diskussionsrunden über die Bedeutung des kritischen Umfelds von Künstlern und die Entwicklung der Residenzprogramme, tauschten sich luxemburgische und internationale Fachleute und Künstler über diese Fragen aus.
Kultur | lx möchte durch die Einführung dieser Initiative die Zirkulation und den Austausch zwischen nationalen und ausländischen Bühnen anregen. Der nächste Schwerpunkt Bildende Kunst von Kultur | lx wird 2023 stattfinden. Das gesamte Team freut sich schon jetzt darauf und möchte den luxemburgischen Künstlern und Fachleuten danken, die diese Tage mit ihrem Engagement und ihrer Professionalität bereichert haben.
Vom 19. bis 23. Oktober lädt Kultur | lx – Arts Council Luxembourg an einem nationalen Stand auf der Frankfurter Buchmesse (Deutschland) zur Erkundung der luxemburgischen Literaturlandschaft ein.
Die Frankfurter Buchmesse ist nicht nur ein bedeutsamer Meilenstein, um die Weichen für die zukünftige Zusammenarbeit zwischen Fachvertreter*innen des luxemburgischen und internationalen Buchsektors zu stellen, sondern auch ein wichtiges Instrument, das zur Bekanntmachung der Werke und Autor*innen aus Luxemburg beiträgt.
Nach einer aufgrund der Gesundheitskrise abgewandelten Version im Jahr 2021, an der 73.500 Besucher teilnahmen, bietet die Frankfurter Buchmesse in diesem Jahr einen einzigartigen Raum des Austauschs zwischen Fachleuten der Branche. Der Stand „Books from Luxembourg“ (Stand Nr. G26 / Halle 3.1) vereint 10 Verlage (Black Fountain Press, capybarabooks, Editions Guy Binsfeld, Editions Schortgen, Ernster Editions, Hydre Éditions, KIWI E.L.G., Kremart Edition, PassaParola Editions, PersPektiv Editions), die insgesamt 37 Publikationen in den Genres Belletristik, Sachbuch und Kinderbuch in einer der fünf vertretenen Originalsprachen vorstellen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Luxemburgisch.
Die Konturen der luxemburgischen Literaturlandschaft könnte man mit den folgenden Worten umzeichnen: dynamisch, vielfältig, mehrsprachig. Und so fügt sich Luxemburg umfassend in das Thema der Frankfurter Buchmesse 2022 ein: „Translate. Transfer. Transform.“.
Dieser nationale Stand, ebenso wie das die Messe begleitende und am 20. Oktober stattfindende Networking-Event, bieten ein zentralen Treffpunkt für die luxemburgischen Verleger*innen sowie die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, sich auszutauschen, mit internationalen Fachleuten zu verbinden und die von ihnen verlegten Autor*innen zu präsentieren. Im Vorfeld der Messe organisiert Kultur | lx zudem verschiedene Vorbereitungsworkshops, um die Verleger*innen bei der Terminplanung und Erweiterung ihres Netzwerks zu unterstützen.
In Anwesenheit von Elise Schmit und Nora Wagener (Moderation: Jeff Thoss) veranstaltet die Berliner Botschaft des Großherzogtums Luxemburg am 13. Oktober den literarischen Abend „Literatur de Lux(e)“