Im Rahmen der Berlin Design Week präsentiert die Ausstellung Next – in Zusammenarbeit mit EUNIC Berlin – 30 Projekte und Arbeiten aus 11 Ländern. Als Fortsetzung des erfolgreichen Formats Young Talents ist Next nun ein fester Bestandteil des jährlichen Designfestivals. Die Ausstellung zeigt junge europäische Designtalente, die sich in ihren Arbeiten mit zukunftsweisenden und nachhaltigen Designkonzepten auseinandersetzen.

Die Initiative von EUNIC Berlin und der Berlin Design Week zeigt, wie europäisches Design den gesellschaftlichen Wandel beeinflussen und als Motor für Innovationen dienen kann.

„Next“ bietet einen umfassenden Einblick in die Vielfalt und das Potenzial junger Designer aus Estland, Großbritannien, Luxemburg, Rumänien, der Slowakei, Slowenien, Österreich, Polen, der Schweiz, der Ukraine und Ungarn. Die Ausstellung ist nicht nur ein Schaufenster für visionäre Designarbeiten, sondern auch ein Ort des Diskurses und der Vernetzung, der den Austausch über die Rolle des Designs als Motor für nachhaltige und zukunftsfähige Lösungen anregt.

Kuratiert wird die Ausstellung von Alexandra Klatt, Gründerin und Programmdirektorin der Berlin Design Week.

Die Botschaft von Luxemburg in Berlin unterstützt in Zusammenarbeit mit Kultur | lx – Arts Council Luxembourg 3 luxemburgische Designer:innen:

Diese Zusammenkunft von Designern verkörpert ein breites Spektrum an Talenten und Methoden und zeigt die Lebendigkeit und Dynamik der modernen Designlandschaft in Europa.

Zum dritten Mal in Folge koordinierte Kultur | lx – Arts Council Luxembourg die luxemburgische Präsenz auf der jazzahead!, die als wichtigstes Treffen der Jazzbranche gilt.

Unter dem Motto „Luxemboogie“ brachte der Stand „Jazz from Luxembourg“ eine Delegation von 16 Künstlern, Veranstaltern und Managern aus der luxemburgischen Szene zusammen. Diese drei Tage des Austauschs waren für die Mitglieder der Delegation eine großartige Gelegenheit, ein internationales Netzwerk aufzubauen und ihre Projekte den auf der Messe anwesenden internationalen Fachleuten vorzustellen, insbesondere während des am 12. April organisierten Empfangs „Jazz from Luxembourg“.

Branchentreffen wie die jazzahead! sind Schlüsselmomente im Leben des Jazzsektors und stellen ein wichtiges Fenster für die Sichtbarkeit des luxemburgischen Jazz dar. Sie sind auch eine Gelegenheit, um luxemburgische Künstler zu fördern und das Netzwerk von Kultur | lx, Künstlern und Branchenexperten auf internationaler Ebene zu stärken.

Angesichts unseres Bestrebens, aufstrebende Künstler bei ihrer Karriereentwicklung zu fördern, unterstützte Kultur | lx die Teilnahme von Veda Bartringer und Joël Metz, Preisträger der Programme zur künstlerischen Entwicklung PropulsionWOMEN bzw. PropulsionBANDS.

Die Broschüre „Jazz aus Luxemburg“ ist hier abrufbar:

Entdecken Sie die Playlist „Jazz aus Luxemburg“:

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Vom 3. bis 7. April organisierte Kultur | lx – Arts Council Luxembourg zum zweiten Mal eine nationale Präsenz auf der Brüsseler Buchmesse und würdigte das literarische Schaffen Luxemburgs, vorwiegend in französischer und englischer Sprache. Am Stand „Livres du Luxembourg“ stellten fünf luxemburgische Verlage (Black Fountain Press, Capybarabooks, Hydre Éditions, KIWI E.L.G. und PassaParola Éditions) ihre Veröffentlichungen aus den Bereichen Literatur und Sachbuch vor. Anlässlich der Eröffnungszeremonie wurde am Stand „Livres du Luxembourg“ ein Empfang organisiert, bei dem die Gäste der Brüsseler Buchmesse die Möglichkeit hatten, die verschiedenen luxemburgischen Verlage zu entdecken und kennenzulernen. Marc Angel, Vizepräsident des Europäischen Parlaments, und seine S.E. Jean-Louis Thill, Botschafter Luxemburgs in Brüssel, besuchten den Stand „Livres du Luxembourg“.

Im Rahmen des Messeprogramms wurde eine Lesung mit den luxemburgischen Autoren Jean Portante und Antoine Pohu zum Thema „Die Architektur instabiler Zeiten“ organisiert. Bei dieser Gelegenheit las Jean Portante Auszüge aus Une dernière fois, la Méditérranée (Éditions Phi) und Antoine Pohu aus Nous sommes celleux qui marchent dans la ville (Capybarabooks). Die Lesung und Diskussion wurde moderiert von Rachele Gusella, Literaturwissenschaftlerin bei der Forschungsstiftung Flandern-FWO. Im Anschluss an die Lesung signierten die beiden Autoren ihre Bücher und gaben einen Empfang am Stand, der eine einmalige Gelegenheit zum Austausch mit den Autoren und Verlegern aus Luxemburg bot.

Zum ersten Mal organisierte die Brüsseler Buchmesse einen dreitägigen Workshop „Publizieren in der französischsprachigen Welt“, an dem rund 15 französischsprachige Verleger teilnahmen. Der luxemburgische Verleger Ian De Toffoli (Hydre Éditions) nahm an diesem Programm für Fachleute teil, das gemeinsam mit mehreren Partnern entwickelt wurde und Möglichkeiten für Diskussionen, Networking und Schulungen bot, wodurch sich einzigartige Chancen für künftige Kooperationen und Projekte ergaben.

 

Zum zweiten Mal kehrte Luxemburg mit einem nationalen Stand auf die Leipziger Buchmesse zurück, der das Engagement des Landes bezeugt, seine literarischen Kreationen auf der internationalen Bühne zur Geltung zu bringen. Sieben luxemburgische Verlage (Capybarabooks, Éditions Guy Binsfeld, Editions Phi, Hydre Éditions, Kremart Edition, Op Der Lay und Point Nemo Publishing) stellten auf der Veranstaltung, die mehr als 88.000 Besucher anzog, ihre Neuerscheinungen vor.

Kultur | lx – Arts Council Luxembourg möchte das literarische Schaffen in Luxemburg hervorheben, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der deutschsprachigen Literatur liegt, während Französisch und Luxemburgisch einen prominenten Platz in den Regalen des Standes einnehmen, was unweigerlich die Neugierde des Publikums und der anwesenden Fachleute weckte. Der gesellige Austausch am Stand verdeutlicht die dynamische Atmosphäre der Leipziger Buchmesse, in der Neugier und Leidenschaft für Literatur zusammenfließen.

Ulrike Bail, Raoul Biltgen und Guy Helminger wurden bei einer Leseveranstaltung am Samstag, den 23. März um 21.00 Uhr in die naTo im Rahmen des offiziellen Programms von Leipzig Liest ins Rampenlicht gerückt. Die deutsche Literaturkritikerin und Journalistin Katrin Hillgruber moderierte die Veranstaltung, die eine weitere Gelegenheit bot, luxemburgische Autoren aus der Perspektive eines Außenstehenden kennen zu lernen.

Im Rahmen seiner Mission, luxemburgische Künstler zu fördern und zu verbreiten, wird Kultur | lx – Arts Council Luxembourg das dritte Jahr in Folge auf der Fachmesse jazzahead! in Bremen, Deutschland, vertreten sein.

Vom 11. bis 13. April wird eine Delegation aus Musikern, Managern und Programmgestaltern der luxemburgischen Jazzszene am Stand „Jazz From Luxembourg“ (6B50) vertreten sein, der ein unumgänglicher Treffpunkt für alle Akteure der luxemburgischen Jazzszene sein wird. Hier haben sie die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, Ideen auszutauschen, mit internationalen Fachleuten zu sprechen und ihre laufenden und zukünftigen Projekte vorzustellen.

Im Jahr 2023 versammelte jazzahead! 3000 Teilnehmer aus 60 verschiedenen Ländern. Als zentrale Plattform für die Jazzbranche bietet die Veranstaltung, die jedes Jahr in Bremen stattfindet, Gelegenheit zum formellen und informellen Networking sowie zu Showcases und Konferenzen

Außerdem wurde eine Broschüre veröffentlicht, in der alle luxemburgischen Akteure vorgestellt werden.

Wir würden uns freuen, Sie während der Messe an unserem Stand 6B50 und zum Networking-Empfang am 12. April um 16:00 Uhr begrüßen zu dürfen!

Bereits zum zweiten Mal organisiert Kultur | lx – Arts Council Luxembourg in diesem Frühjahr die nationale Präsenz auf der Brüsseler Buchmesse. Im Fokus: die luxemburgische Literatur – insbesondere Publikationen in französischer Sprache.

Vom 4. bis 7. April 2024 versammelt Kultur | lx eine Delegation aus fünf luxemburgischen Verlagen (Black Fountain Press, Capybarabooks, Hydre Éditions, Kiwi E.LG und PassaParola Editions) und Autor:innen an einem nationalen Stand auf der Brüsseler Buchmesse, wo sie ihre Neuerscheinungen sowohl dem Fachpublikum als auch der frankofonen Leserschaft vorstellen.

Dieses Ereignis und die in seinem Rahmen stattfindenden Lesungen tragen nicht nur entscheidend zur Bekanntmachung und Verbreitung von Werken und Autor:innen aus Luxemburg bei, sondern bilden auch eine hervorragende Plattform für den Austausch und das Knüpfen neuer Kontakte.

Auch in diesem Jahr richtet Kultur | lx als Bestandteil des offiziellen Programms der Brüsseler Buchmesse eine Lesung aus:

Freitag, 5. April, 15:00 bis 15:45 Uhr | Lesung und Gesprächsrunde „L’architecture des temps instables“
Scène Savoirs, Buchmesse Brüssel
Autoren: Jean Portante (Une dernière fois, la Méditerranée, Éditions Phi) & Antoine Pohu (Nous sommes celleux qui marchent dans la ville, Capybarabooks)
Moderation: Rachele Gusella (Literaturwissenschaftlerin, Research Foundation Flanders – FWO)

Anhand eines Monologs, der einen Schrei des Entsetzens und die Wut über den Zustand der Welt zum Ausdruck bringt, sowie eines polyfonen Romans, der seinen Handlungsbogen von Vergil bis zur europäischen Migrationskrise spannt, sinnieren zwei luxemburgische Autoren über die heutige Zeit.

Im Zuge seines Auftrags hinsichtlich der Karriereentwicklung von Künstler:innen und Kreativen in Luxemburg ermöglicht Kultur | lx Ian De Toffoli (Hydre Éditions) die Teilnahme an den von der Brüsseler Buchmesse organisierten Workshops „Éditer en francophonie“. Das von mehreren Partnern mitgestaltete Fachprogramm umfasst Austausch-, Networking- und Fortbildungsveranstaltungen für rund 15 frankofone Verlagshäuser. An den dreitägigen Workshops beteiligen sich am Co-Publishing interessierte Verleger:innen, deren Katalog für den Vertrieb in mehreren französischsprachigen Ländern infrage kommende Werke enthält.

Besuchen Sie uns am Stand „Livres du Luxembourg“ | Shed1, Stand 150 – vom 4. bis 7. April.

Vom 25. November bis zum 3. Dezember war die Europäische Union Ehrengast der 37. Internationalen Buchmesse von Guadalajara, der größten Buchmesse Amerikas und zweitgrößten Buchmesse der Welt. Bei der diesjährigen Ausgabe waren 2200 Verlage aus 49 Ländern vertreten.

In einem 1300 m2 großen Pavillon, der von einem Architekturbüro aus Barcelona entworfen wurde, präsentierte die EU unter dem Motto „Building a Union of Cultures“ die kulturelle Vielfalt Europas und die zeitgenössische kreative Dynamik mit einem reichhaltigen Programm für die Öffentlichkeit und die Fachleute des Buchsektors, das neue Räume für Zusammenarbeit und Dialog schafft.

An dem Literaturprogramm der EU nahmen mehr als 70 Schriftsteller aus den 27 EU-Ländern und der Ukraine teil. Die Autoren Nathalie Ronvaux und Jean Portante vertraten die Delegation aus Luxemburg. Beide Autoren nahmen an mehreren Lesungen und Gesprächsrunden zu verschiedenen Themen teil und tauschten sich mit anderen europäischen Autoren wie Pascal Quignard, Elena Alexieva oder Colm Tóibín aus. Jean Portante, der in Lateinamerika für seine Übersetzungen lateinamerikanischer Dichter ins Französische bekannt ist und auch selbst ins Spanische übersetzt und veröffentlicht, vor allem in Mexiko, präsentierte auf der Internationalen Buchmesse von Guadalajara auch die zweisprachige Ausgabe Diario De Un Olvadaor Íntimo Y Otros Poemas, herausgegeben vom mexikanischen Verlag Mantis Editores, und Mrs Haroy y la memoria de la ballena, herausgegeben vom mexikanischen Verlag La Otra und der Universidad Autónoma de Sinaloa. Beide Publikationen erhielten eine Förderung durch Kultur | lx. Außerhalb der Buchmesse von Guadalajara war die luxemburgische Literatur auch auf der Fiesta Literaria 2023 im Patán Ale House in Guadalajara vertreten. Gemeinsam mit dem kolumbianischen Dichter Felipe García Quintero las Jean Portante aus Diario De Un Olvidador Íntimo Y Otros Poemas und erzählte daraus.

Auch der luxemburgische Musiksektor beteiligte sich an dem künstlerischen Programm der EU. Das Eröffnungskonzert am 25. November wurde vom Jugendorchester der Europäischen Union gegeben, an dem der junge luxemburgische Trompeter Philippe Neumann mitwirkte und das von 40 jungen mexikanischen Musikern begleitet wurde. Im Rahmen des „Añoranza“-Konzerts am 29. November spielte der Pianist Francesco Tristano zusammen mit dem französisch-libanesischen Pianisten Rami Khalifé.

Anlässlich der Internationalen Buchmesse von Guadalajara veröffentlichte Luvina, die Literaturzeitschrift der Universität von Guadalajara, ein neues Buch über die Literaturen der Europäischen Union, in dem auch einige Gedichte von Nathalie Ronvaux und Jean Portante in spanischer Übersetzung vorgestellt werden. Die Internationale Buchmesse von Guadalajara bot eine Plattform für den Dialog und den Austausch zwischen europäischen Schriftstellern, Künstlern und Fachleuten aus der Buchbranche und lateinamerikanischen Autoren, Künstlern und Fachleuten aus der Buchbranche.

Die Szene der bildenden Künste in Luxemburg beherbergt eine Vielzahl von Akteuren und wird immer dynamischer. Sie spiegelt die verschiedenen Ausbildungsorte der Künstler, die von ihnen gewählten Ausdrucksmittel, die Regionen, in denen sie tätig sind, und sogar die Art und Weise, in der sie ihre Werke zeigen, wider und macht sie einzigartig.

Mit Blick auf andere Kunstszenen im Ausland – wo sie leben, wo sie studiert haben oder wo sie Netzwerke aufgebaut haben – verstehen es luxemburgische Künstlerinnen und Künstler, sich leicht zu „exportieren“, wozu ihnen ihre Mehrsprachigkeit und die zahlreichen Verbindungen, auf die sie zurückgreifen können, verhelfen.

Anlässlich der Luxembourg Art Week (10.-12.11.) organisiert Kultur | lx – Arts Council Luxembourg drei Tage für Fachleute der bildenden Kunst, um den Austausch zu fördern und die luxemburgische Kunstszene, ihre Künstler und Akteure, ob institutionell oder privat, bekannter zu machen. Durch die Förderung des Austauschs zwischen Fachleuten im Zuge von Atelierbesuchen, Portfolio-Reviews, Ausstellungsbesuchen und dem Austausch zwischen Fachleuten will Kultur | lx den Dialog zwischen verschiedenen Kunstszenen in einer geselligen Atmosphäre anregen und grenzüberschreitende Arbeitsweisen schaffen.

Im Rahmen des vierten Fokus Bildende Kunst bietet Kultur | lx ausländischen Kunstschaffenden Atelierbesuche an, die von Mirela Baciak, Kuratorin und Direktorin des Salzburger Kunstvereins, kuratiert werden.

Zusätzlich zu diesem kuratierten Programm organisiert Kultur | lx am Freitag, den 10. November von 14 bis 15 Uhr auf dem Gelände der Luxembourg Art Week eine Diskussionsrunde zum Thema L’artiste chercheur, un pléonasme ou une figure dans l’air du temps? von Sandra Delacourt (Moderation: France Clarinval) sowie eine Pitch Presentation von 16 bis 19 Uhr im Casino Display (Anmeldung erforderlich, Kapazität begrenzt).

Hinweis: Der Eintritt zur Luxembourg Art Week ist kostenpflichtig (15 € für Erwachsene, kostenlos für Kinder und Studenten).
Tickets vor Ort und online auf der Seite Visit & Tickets.

Dieses Jahr feierte die Frankfurter Buchmesse ihre 75. Ausgabe. Kultur | lx – Arts Council Luxembourg organisierte erneut die nationale Präsenz, an der zehn luxemburgische Verlage (Black Fountain Press, capybarabooks, Editions Guy Binsfeld, Edition Schortgen, Ernster Editions, Hydre Editions, Kremart Editions, PassaParola Editions, PersPektiv Editions und Point Nemo Publishing) teilnahmen und ihre Neuerscheinungen der Herbstsaison sowie ihr Verlagsprogramm vorstellten. Der von Studio Polenta gestaltete Stand von Books From Luxembourg mit Arbeiten der Illustratorin Keong-A Song präsentierte außerdem die mit einem Literaturpreis ausgezeichneten Autoren und ihre Bücher sowie neu übersetzte luxemburgische Schriftsteller.

Kultur | lx organisierte außerdem zwei Networking-Veranstaltungen, am 18. und 19. Oktober, die internationale Fachleute dazu einluden, die luxemburgische Szene zu entdecken und sich mit luxemburgischen Verlegern und Autoren auszutauschen, sowie neue Projekte und Kooperationen zu planen. In Zusammenarbeit mit dem Centre national de la litterature hat Kultur | lx außerdem einen Rechte – und Lizenzenkatalog herausgegeben, in dem mehrere preisgekrönte luxemburgische Autoren, einige druckfrische Neuerscheinungen sowie Informationen über Übersetzungs- und Publikationsförderung für ausländische Verleger und Fachleute aus der Buchbranche, die zur Entwicklung und Verbreitung der luxemburgischen Autoren und des literarischen Schaffens beitragen wollen, vorgestellt werden.

Am Freitag, 20. Oktober, nahm der luxemburgische Autor Jeff Schinker, der für den European Union Prize for Literature 2023 nominiert war, an einer von Pro Helvetia organisierten Podiumsdiskussion mit dem Titel „Akzent: Leicht verschobene Ähnlichkeiten – Schreiben in kleinen Sprachen“ mit der Schweizer Autorin Gianna Olinda Cadonau, die auf Rätoromanisch und Deutsch schreibt, und der slowenischen Autorin Cvetka Lipuš teil und wurde von Steven Wyss vom Übersetzungshaus Looren moderiert. Die Diskussion zwischen den Autoren beleuchtete den spezifischen Kontext einer mehrsprachigen Literaturszene und was dies für den Buchmarkt und die Kulturpolitik bedeutet.

Die Frankfurter Buchmesse ist nach wie vor das wichtigste Treffen des Jahres für die internationale Buchbranche. Mit insgesamt 215.000 Besuchern, davon 105.000 Fachbesucher aus 130 Ländern (2022: 93.000) und 110.000 Privatbesucher (2022: 87.000), verzeichnete die Buchmesse einen deutlichen Besucherzuwachs.

Vom 18. bis 22. Oktober lädt Kultur | lx – Arts Council Luxembourg auf der Frankfurter Buchmesse (Deutschland) dazu ein, sich am nationalen Stand „Books from Luxembourg“ in das luxemburgische Literaturschaffen zu vertiefen.

Nach dem Empfang von 93.000 Fachbesucher*innen im Jahr 2022 verspricht die diesjährige 75. Jubiläumsausgabe ein festliches und abwechslungsreiches Programm, das sich sowohl an das professionelle als auch private Publikum richtet. Der Stand „Books from Luxembourg“ (Halle 3.1, Stand F134) versammelt erneut 10 Verlage (Black Fountain Press, capybarabooks, Éditions Guy Binsfeld, Editions Schortgen, Ernster Editions, Hydre Éditions, Kremart Edition, PassaParola Editions, PersPektiv Editions, Point Nemo Publishing), die die Vielfalt der luxemburgischen Literaturlandschaft repräsentieren.

Der von Studio Polenta mit einem Werk der Illustratorin Keong-A Song gestaltete Stand „Books from Luxembourg“ dient als Treffpunkt für luxemburgische Verleger:innen. Hier bietet sich der perfekte Rahmen, um neue Kontakte zu knüpfen, sich mit internationalen Fachbesucher:innen aus der Buchbranche auszutauschen, das Verlagsprogramm und die Autor:innen vorzustellen und neue Projekte zu planen. Am Mittwoch, dem 18. Oktober (von 17.00 bis 18.30 Uhr) sowie Donnerstag, dem 19. Oktober (von 17.30 bis 18.30 Uhr) finden zwei Networking-Veranstaltungen für die Verleger:innen der luxemburgischen Szene statt.

Neben der Präsentation der Neuerscheinungen rückt der Stand auch Literaturpreise und kürzlich übersetzte luxemburgische Werke in den Fokus. Seit Beginn des Jahres 2022 hat Kultur | lx die Übersetzung von 22 luxemburgischen Romanen bei ausländischen Verlagen unterstützt und ermöglicht deren Bekanntmachung in Ländern wie Griechenland, Serbien, Bulgarien und Mazedonien. In Zusammenarbeit mit dem Centre national de Littérature hat Kultur | lx zudem eine Broschüre zusammengestellt, die eine Auswahl luxemburgischer Autor:innen sowie aktuelle Neuerscheinungen vereint.

Am Freitag, dem 20. Oktober, legt Pro Helvetia von 13.00 bis 14.00 Uhr mit der Podiumsdiskussion „Accent: Slightly shifted similarities – Writing in small languages“ das Augenmerk auf die Besonderheiten der literarischen Mehrsprachigkeit (Halle 3.1, Stand F122). Im Rahmen dieser Diskussionsrunde kommen Gianna Olinda Cadonau (Schweizerische Autorin von Lyrik und Prosa auf Rätoromanisch und Deutsch), ein slowenischer Autor sowie der luxemburgische Autor Jeff Schinker (sein in vier Sprachen verfasstes Projekt Sabotage erreichte die Shortlists des Prix Servais, des Lëtzebuerger Buchpräis sowie des Literaturpreis der Europäischen Union) zur Sprache.

Mehr Informationen HIER.

Schauen Sie sich die Ausgabe 2022 der Frankfurter Buchmesse in unserem Aftermovie an:

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