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16.06.2022 #Darstellende Kunst #Festival #kulturlxnews #Tanz #Theater

Luxemburgische Kreationen in Avignon

© Bohumil Kostohryz

Im Rahmen des vom 7. bis 29. Juli stattfindenden Off-Festivals in Avignon (Frankreich) werden in diesem Jahr vier luxemburgische Produktionen in verschiedenen Genres (Tanz, Theater und junges Publikum) gezeigt.

Offizielle Luxemburger Auswahl in Avignon
Seit 2019 kooperiert Luxemburg mit der französischen Region Grand Est, die eine der luxemburgischen Kreationen in der Caserne des Pompiers beherbergt. Das Stück Terres Arides, aus der kollektiven Inszenierung eines Textes des luxemburgischen Autors Ian de Toffoli mit Pitt Simon und Luc Schiltz entstanden, wurde von einer in diesem Jahr durch die THEATER FEDERATIOUN bereitgestellte Jury ausgewählt, um das großherzogliche frankofone Theaterschaffen offiziell zu vertreten. Terres Arides zeigt eine Komposition aus theatralischem Vortrag, Erzählung und dokumentarischem Theater und ist bis zum 26. Juli um 15.50 Uhr zu sehen (mittwochs keine Vorführung).

In Les Hivernales – CDCN in Avignon wird Starving Dingoes von Léa Tirabasso gezeigt. Durch die Gegenüberstellung der körperlichen Bedürfnisse mit dem spirituellen Leben untersucht dieses Stück den Begriff der absoluten Spannung im Menschen, zu sehen ist es vom 10. bis 20. Juli um 19 Uhr (am 15. Juli keine Vorführung).

Ein reichhaltiges Programm voller Abwechslung
Frontalier von Jean Portante, inszeniert von Frank Hoffman und gespielt im Théâtre du Balcon, sowie MIDAS von Laura Arend, ein Stück für junges Publikum, gespielt im Théâtre Golovine, werden Luxemburg ebenfalls beim Off-Festival in Avignon vertreten.

Um zwei zeitgenössische luxemburgische Autoren zu würdigen, die in diesem Jahr Regie führten, organisiert Kultur | lx – Arts Council Luxembourg am 13. Juli ein Treffen in der Manufacture, das zum Austausch mit anderen frankofonen Autoren über das Thema „Écrire le Théâtre Contemporain“ – Das zeitgenössische Theater schreiben – einlädt.

Neben der Präsenz im „Off“ sind zwei luxemburgische Koproduktionen im „In“ zu verzeichnen, wo sie die Qualität und Dynamik der darstellenden Künste im großherzoglichen Raum unter Beweis stellen.

Das detaillierte Programm finden Sie HIER