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29.11.2021 #Begegnungen #Bildende Kunst #kulturlxnews #Veranstaltung

Rückblick auf den ersten Schwerpunkt auf Bildende Kunst in Luxemburg

Der herausragende Verlauf der Luxembourg Art Week 2021 eröffnete Kultur | lx – Arts Council Luxembourg die ideale Gelegenheit, einen ersten Fokus auf die bildende Kunst in Luxemburg auszurichten. Die in diesem Rahmen initiierten Veranstaltungen ermöglichten unseren Gästen aus der Großregion, auf unmittelbare Weise in die luxemburgische Szene einzutauchen und unseren Kunstschaffenden durch die so entstandenen Verbindungen gänzlich neue Perspektiven aufzuzeigen.

Die außergewöhnliche, von sämtlichen luxemburgischen Akteuren im Bereich der bildenden Künste während der Art Week an den Tag gelegte Energie bot einen fruchtbaren Boden, um die Saat für eine ertragreiche Zusammenarbeit zu streuen. Vom MUDAM Luxembourg über das Casino – Forum d’art contemporain und die Konschthal d’Esch-sur-Alzette bis zu den Künstlerstudios der AAPL – Association des artistes plasticiens du Luxembourg warteten alle Beteiligten mit einem Programm auf, das die luxemburgische Kunstszene in ihrer außergewöhnlichen Vielfalt an Kunstformen und Blickwinkeln umfassend zur Geltung brachte. In seinem Auftrag, die luxemburgischen Kulturschaffenden aus den verschiedenen Genres vorzustellen und bekannter zu machen, nutzte Kultur | lx diesen Anlass, um auch ausländische Kurator*innen einzuladen.

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Ziel dieses ersten luxemburgischen Schwerpunkts auf die bildende Kunst war es zudem, Grenzen zu überwinden und sich unseren Nachbarn nach zwei Jahren der Pandemie und des eingeschränkten Austauschs zwischen unseren organisch verbundenen Szenen erneut anzunähern. So konnten unsere Gäste ein in Zusammenarbeit mit dem MUDAM – Luxemburg, der AAPL und der Art Week eigens für sie zusammengestelltes Besuchsprogramm genießen, Künstlerateliers sowie die Studios von „Verlorenkost“ besuchen und sich mit den auf der Art Week vertretenen luxemburgischen Künstlern austauschen. Mit einem Dutzend von ihnen führten sie privilegierte und freundschaftliche Gespräche.

Diese maßgeschneiderten Programme sind Teil der von Kultur | lx ausgearbeiteten Instrumentalisierung, um die Freude an der Zusammenarbeit zu wecken und die künstlerische Mobilität zu fördern. Während sich diese Art des Austauschs als erster Schritt versteht, dürften mehrere dieser Begegnungen zu weiteren Besuchen zwischen Kurator*innen und Künstler*innen führen und gemeinsame Projekte beständig heranreifen lassen.

Mit der Einladung von Leiter*innen verschiedener Strukturen sowie unabhängigen Kurator*innen aus dem Ausland hat sich Kultur | lx bewusst dafür entschieden, die langfristige Zusammenarbeit zwischen den nationalen und benachbarten Kunstszenen zu bestärken. Diese Vernetzungsarbeit ist eine unabdingbare Voraussetzung für die Verbreitung der luxemburgischen Kunst und wird durch Kultur | lx und seine nationalen Partner aktiv vorangetrieben. Indem wir uns sowohl auf struktureller als auch auf ästhetischer und intellektueller Ebene zusammenfinden und gegenseitige Vorurteile abbauen, können wir die Möglichkeiten außerhalb unserer eigenen Grenzen in vollem Umfang nutzen. Diese Überzeugung konnten wir im Rahmen dieses ersten Schwerpunkts bestätigen und werden dessen Reichweite durch weitere Editionen zu anderen Themenbereichen künftig noch ergänzen.