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Gemeinsam mit dem Trois C-L Centre de Création Chorégraphique Luxembourgeois und den Théâtres de la Ville de Luxembourg hat Kultur | lx – Arts Council Luxembourg einen ersten Schwerpunkt zum Thema „Tanz in Luxemburg“ organisiert. Über zwei Tage hinweg lernten acht Programmgestalter aus dem Aus- und Umland die luxemburgische Choreografieszene kennen und wohnten verschiedenen Aufführungen neuer Kreationen bei: Starving Dingoes von Léa Tirabasso, Rouge est une Couleur Froide von Sarah Baltzinger sowie das Projekt Dreamer von Anne-Mareike Hess, das am 17. Dezember im neimënster uraufgeführt wurde. Ergänzend bot sich die Gelegenheit zum Austausch mit den anwesenden luxemburgischen Fachvertretern sowie zum Besuch verschiedener Bühnen des Landes.

Durch die Koordination der luxemburgischen Akteure konnte der Kontakt zu hochrangigen Programmgestaltern hergestellt werden, für die es großteils die erste Annäherung mit der luxemburgischen Szene war. Die so entstandenen Begegnungen legten den Grundstein für Beziehungen, die sich dank der hohen Qualität der Darbietungen sowie der luxemburgischen Gastfreundschaft fortpflanzen und festigen dürften.

Als Teil des von Kultur | lx eingesetzten Instrumentariums haben diese speziell für eingeladene Kunstschaffende erstellten Programme zum Ziel, die Freude an der internationalen Zusammenarbeit zu wecken, die künstlerische Mobilität zu fördern und Luxemburg einen Platz auf der europäischen Bühne des zeitgenössischen Tanzes zu vermitteln.

Durch die Sichtbarmachung der gesamten choreografischen Schaffenskette – vom Künstler über den Produzenten bis hin zum Aufführungsort – konnte das luxemburgische Potenzial unter Beweis gestellt werden: sowohl hinsichtlich der Förderung des nationalen Ökosystems als auch in Hinblick auf die ästhetischen Ambitionen.

Dieser erste von Kultur | lx organisierte Schwerpunkt gibt den Auftakt zu einer Reihe weiterer Veranstaltungen, die außerdem das Theater sowie Aufführungen für ein junges Publikum einbeziehen und das Bestreben der Luxemburger Fachwelt um die Entwicklung eines einzigartigen und starken Sektors der darstellenden Künste sowohl innerhalb als auch außerhalb der Landesgrenzen bekräftigen.