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23.02.2023 #Aufführung #Darstellende Kunst #Tanz #Theater

Rückblick auf die Exkursion der darstellenden Künste nach Wallonien

In Fortsetzung der Vernetzung des luxemburgischen Sektors der darstellenden Künste mit denen der Nachbarländer organisierte Kultur | lx nach dem Besuch in Brüssel im Mai 2022 eine zweite Exkursion nach Belgien. Diesmal konzentrierten sich die Treffen auf den französischsprachigen Raum.

Dieses Treffen wurde mit dem Ziel organisiert, Künstlern, unabhängigen Kollektiven und Produktionsfirmen aus Luxemburg die Möglichkeit zu geben, einander kennen zu lernen, um grenzüberschreitende Kooperationen zu fördern.

Eine Delegation von zwölf Künstlern und anderen Fachleuten der darstellenden Künste aus allen Sparten nutzte diese einmalige Gelegenheit, um die Direktionen zu treffen und die Spielstätten des Verbands Wallonie-Brüssel zu entdecken: das Théâtre und CCN von Namur, das Théâtre National Wallonie-Bruxelles, das Théâtre des Martyrs, die Halles de Schaerbeek, MARS – Mons arts de la scène, Charleroi danse, das Théâtre de l’Ancre und das Théâtre de Liège.

Für die einen war dieser Besuch eine Gelegenheit, die während ihres Studiums in Belgien oder im Rahmen früherer Kooperationen geknüpften Kontakte zu vertiefen, für die anderen bot er die Möglichkeit, Türen zu öffnen, die zuvor nur schwer zu öffnen waren. Der Besuch verdeutlichte zudem die geografische und kulturelle Nähe sowie die zahlreichen Möglichkeiten des Austauschs zwischen Belgien und Luxemburg, die es gibt und die ausgebaut werden können.

Ich habe diese Exkursion der darstellenden Künste in Wallonien sehr geschätzt. Die Begegnung zwischen mehreren Kulturakteuren aus verschiedenen Ländern wurde durch diese Initiative erheblich erleichtert. Ich habe auch mehr über die Sichtweise der Direktoren in Bezug auf ihre Kulturinstitution erfahren, wodurch ich ihre jeweiligen Erwartungen besser einschätzen konnte. Die Begegnungen waren auch durch den Erfahrungsaustausch und das Kennenlernen der Projekte der anderen sehr bereichernd. Diese Initiative ist sehr relevant für die Entwicklung der luxemburgischen darstellenden Künste, danke!„, kommentierte Paloma Georges vom Künstlerkollektiv Bombyx.