Förderkriterien
Die Projekte, die von Impuls neue Musik gefördert werden, müssen zeitgenössische Werke deutscher, französischer, Schweizer oder luxemburgischer Komponist:innen und / oder Composer-Performer:innen und / oder Klangkünstler:innen beinhalten.
Gefördert wird die zeitgenössische Musik in ihrer ganzen Vielfalt. Gefördert werden auch ungewöhnliche Formate sowie neuartige Vorhaben, die unterschiedliche musikkulturelle Stile und Ästhetiken künstlerisch erforschen und dabei den geografischen und historischen Kontext sowie die spezifischen Produktionsbedingungen reflektieren.
Impuls neue Musik fördert im Sinne der künstlerischen Forschung auch die Entwicklung solcher grenzüberschreitenden Projekte.
Die Projekte müssen in Deutschland, in Frankreich, in der Schweiz oder in Luxemburg entwickelt und realisiert werden, wobei der Austauschgedanke zwischen dem deutschsprachigen und frankophonen Kulturraum Kern des Projekts sein muss. Besonders förderungswürdig sind Projekte, die in mindestens zwei der vier Länder entwickelt und/oder präsentiert werden. Die Intensität und Qualität des inner-künstlerischen Austauschs steht im Fokus der Förderung; in der Außenwirkung eines Projekts ist von besonderem Interesse, welche künstlerischen Strategien zu einem gesellschaftlich relevanten Diskurs beitragen sollen.
Förderbeiträge können also für Projekte beantragt werden, die Kooperationen zwischen Musiker:innen und/oder Komponist:innen aus den deutsch- und französischsprachigen Musikszenen der vier beteiligten Länder Deutschland, Frankreich, Schweiz und Luxemburg beinhalten.
Als deutsche, französische, Schweizer oder luxemburgische Künstler:innen gelten diejenigen, die ihren langfristigen Arbeits- und Lebensmittelpunkt im jeweiligen Land haben.