Bach Stage, Francesco Tristano und Leo Margue
Veröffentlichung: 3. März 2023 bei Scala Music.

„Früher spielte er Bach-Konzerte im Stehen, mit Energie und Lebendigkeit! Mit diesem Album rüttelt der Pianist Francesco Tristano an all unseren Gewohnheiten. Haben wir diese Konzerte jemals mit einer so obsessiven Rhythmik, mit 2022 komponierten Kadenzen und mit einem so jungen und engagierten Ensemble gehört? Ohne die Interpretationen der Vergangenheit zu verleugnen, ist es ein echter Schlag ins Gesicht, der unsere Sicht auf das Werk des Kantors weckt.“

Johann Sebastian Bach, Konzert Nr. 1 in d-Moll BWV 1052
Johann Sebastian Bach, Konzert Nr. 4 in A-Dur BWV 1055
Johann Sebastian Bach, Konzert Nr. 7 in g-Moll BWV 1058

Quelle: Scala Music


The Aquatic Museum, Claire Parsons & Laurent Peckels – Global Project Grant Preisträger 2022
Weitere Singles erscheinen in Kürze.

The Aquatic Museum ist ein genreübergreifendes Projekt, das gekonnt die Farbpalette der Jazz-Harmonie, die Feinheit eines Kammerensembles und die Energie einer Popband verbindet. Sorgfältig ausgearbeitete Kompositionen nehmen uns mit auf eine Reise, die den Sound des Pop neu erfindet, indem sie bewegende Texte mit einem Spektrum zwischen den Polen des Minimalismus, der Epik und allem, was dazwischen liegt, feinfühlig verwebt. Das ist Kammerpop.

Das Kollektiv – gegründet von der Singer-Songwriterin Claire Parsons (UK/LU), dem Musiker und App-Entwickler Laurent Peckels (LU) und der Violinistin Nicole Miller (US) – erstreckt sich über die europäischen Grenzen hinaus und bringt ein ganzes Arsenal von individuell versierten Musikern und Multimedia-Künstlern zusammen, um das Album, das Live-Konzept und die App zum Leben zu erwecken, die von der Entschlossenheit geprägt sind, über konventionelle Wege der Musikproduktion, -veröffentlichung und -aufführung hinauszugehen.

Die erste Single Large Pleasure Watercraft und Trash Tub sind bereits auf allen Plattformen erschienen. Die von Jeanne Held gedrehten Videoclips können Sie sich hier ansehen.

Quelle: The Aquatic Museum


Prismatica, Pascal Schumacher & Goldmund Quartet
Vinyl Veröffentlichung am 31. März 2023 bei Berlin Classics

„Letzten Sommer habe ich mir nach einem Auftrag des Cellisten Raphael Paratore vom Goldmund Quartett überlegt, wie ich die Spiegelungen und die verschiedenen Seiten eines Prismas übersetzen könnte. Das war eine ziemliche Herausforderung. Meine neue Komposition „Prismatica“ ist das Ergebnis dieser Erkundungen und ist auf allen Streaming-Plattformen verfügbar. Im Frühjahr ist eine physische Veröffentlichung auf Vinyl bei Berlin Classics geplant.“

Quelle: Pascal Schumacher


CTRL Variations, Pascal Schumacher, Michel Welfringer, Ian Monk & United Instruments of Lucilin
Vinyl Veröffentlichung am 28. April 2023. Mehr Informationen zum Release Konzert finden Sie hier.

„Ist es eine Liebesgeschichte? Zweifelsohne. Ist es ein Stück über die seltsame Beziehung zwischen Menschen und ihren Computern? Ebenfalls ( immerhin kommen darin u.a. einige lästige Spam-Mails zu musikalischen Ehren). Ist es experimentelle Literatur? Sicherlich, zumindest teilweise, denn einer der Akteure aus dem Oulipo-Autorenkreis um Raymond Queneau und Georges Perec ist daran beteiligt. Ist es Filmmusik für einen abstrakten Film mit Buchstaben statt Schauspielern? In gewisser Weise schon ( Pascal Schumacher meint dazu? „Filmmusik ist sowieso cooler zu schreiben als andere Musik.“).
Wenn sich der Jazzmusiker und Komponist Pascal Schumacher, der Typograf Michel Welfringer und der Schriftsteller Ian Monk zusammentun, um für das Ensemble United Instruments of Lucilin Variationen über CTRL (control? die Steuertaste? die Laute C, T, R und L? die Buchstaben?) zu schreiben, ist eine Art kontrollierter Kontrollverlust vorprogrammiert.“

Quelle: United Instruments of Lucilin for 33,7


Coming home, Mathieu Clément
Veröffentlichung am 24. März 2023, Double Moon Records (Challenge Records) in der Reihe JazzThing Next Generation.

Im Februar 2022 nahm der junge Schlagzeuger Mathieu Clément sein erstes Album Coming Home auf, das am 24. März 2023 bei Double Moon Records (Challenge Records) in der Jazz Thing Next Generation Series erscheinen wird. Seine Musik, die man als Straight-Ahead/Modern Jazz bezeichnen kann, erinnert an die Kompositionen von Joe Henderson, Wayne Shorter oder Thelonious Monk. Eine erste Tournee (16.-28. März) wird ihn nach Köln, Luxemburg, Mainz, Dresden, Leipzig, Nürnberg, Wien und Salzburg führen.

Quelle: Mathieu Clément


Mozart : Piano Sonatas Vol. 4, Jean Muller
Veröffentlichung am 3. März 2023 bei Hänssler Classic.

Nach dem Erscheinen der ersten drei Alben, die von der Presse hoch gelobt wurden, hat Jean Muller nun den vierten Band der gesamten Klaviersonaten von Mozart veröffentlicht. Dieses neue Album lässt uns die Sonaten Nr. 7, 13 und 15 zu entdecken und „den Pianisten in die erste Reihe der bedeutenden Mozart-Interpreten zu stellen“ (Pizzicato.lu)

 

Im Rahmen seiner Mission, luxemburgische Künstler zu fördern und zu verbreiten, wird Kultur | lx – Arts Council Luxembourg das zweite Jahr in Folge auf der Fachmesse jazzahead! in Bremen (Deutschland) vertreten sein.

Diese Präsenz wird durch einen Stand gewährleistet, der es allen Akteuren der luxemburgischen Jazzszene ermöglicht, internationale Fachleute zu treffen, die jedes Jahr an dieser bedeutenden Veranstaltung für den Jazz teilnehmen.

Im Jahr 2022 zählte jazzahead! 2700 Teilnehmer aus 55 verschiedenen Ländern. Die jährlich in Bremen stattfindende Fachmesse ist die wichtigste Veranstaltung der Jazzbranche und bietet Raum für formelles und informelles Networking, Showcases und Konferenzen. In 2022 war Luxemburg zum ersten Mal mit einem eigenen nationalen Stand bei jazzahead! vertreten. 14 Teilnehmer aus der großherzoglichen Jazzszene (Künstler, Agenten, Programmgestalter) reisten in 2022 an, um sich mit internationalen Fachleuten auf der Messe zu treffen.

Um Künstlern und Freiberuflern den Besuch der Messe zu ermöglichen und ihr Netzwerk zu erweitern, stellt Kultur | lx eine finanzielle Unterstützung zur Verfügung.

Wir sehen uns am Stand 6B31! – Weitere Informationen in Kürze.

Im Rahmen seiner Mission, luxemburgische Künstler zu fördern und zu verbreiten, hat sich Kultur | lx mit dem Edinburgh Jazz & Blues Festival zusammengeschlossen, um SPARK – Jazz from Luxembourg zu veranstalten. Dieses kleine Festival soll die schottische und luxemburgische Jazzszene beleuchten und findet vom 24. bis 26. März im St-Brides Centre in Edinburgh (Vereinigtes Königreich) statt.

Das Festival bietet Projekte führender luxemburgischer und schottischer Musiker, darunter Tele-Port und AKU! am 24. März sowie Dock in Absolute und Dave Milligan Solo am 25. März.

SPARK fördert außerdem künstlerische Begegnungen durch die Wiederbelebung bestehender Kooperationen und Verbindungen zwischen luxemburgischen und schottischen Musikern, aber auch durch die Schaffung neuer Synergien. Dies geschieht in Form von zwei- oder dreitägigen Aufenthalten, während derer die Musiker gemeinsam arbeiten und kreativ werden können. Die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit werden am 25. und 26. März präsentiert.

Marc Demuth und Konrad Wiszniewski, deren Zusammenarbeit vor einigen Jahren von der Presse hoch gelobt wurde, kehren als Quartett zurück, während Michel Meis seine Zusammenarbeit mit David Bowden fortsetzen wird, den er im Rahmen von Criss Cross Europe bereits kennenlernen durfte. Um die Karriere junger luxemburgischer Jazzmusiker zu fördern, wird der Trompeter Daniel Migliosi eine neue Zusammenarbeit mit dem Pianisten Pete Johnston beginnen, in einem Trio mit Andy Robb (Bass) und Dough Hough (Schlagzeug).

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.edinburghjazzfestival.com

Das Jahr 2023 beginnt mit mehreren Veröffentlichungen klassischer/zeitgenössischer Musik und Jazz!

Naama Liany – Daydream (Origin Records)

Lianys neues Album Daydream ist ein eindrucksvolles Werk, das Kompositionen zum Thema Träume von Samuel Barber, Leonard Bernstein, Federico Mompou und Albena Petrovic vereint. Das Album wurde mit Unterstützung der renommierten Philharmonie Luxemburg entwickelt und in deren großartigen Räumlichkeiten mit Hilfe einer Förderung durch das luxemburgische Kulturministerium aufgenommen. Träume sind ein passendes Thema für Liany, deren Eltern sich daran erinnern, dass sie im Alter von vier Jahren aufwachte und sich an einen Traum erinnerte, in dem sie vor einer Schar fröhlicher Zuhörer sang. Das Repertoire besteht aus ausgewählten, selten gespielten Stücken des 20. Jahrhunderts, die in ein einheitliches Thema eingebunden sind. Das Repertoire erzählt von den Erfahrungen, die man in der Nacht, im Traum und in der Morgendämmerung erleben kann. Die Einsamkeit der Nacht ähnelt der Einsamkeit, die den Musikern aufgezwungen wurde, ohne ihr Publikum. Aus dieser Einsamkeit heraus entstand die große Motivation, dieses spannende Programm zu gestalten. Einige der Stücke sind musikalisch nicht immer leicht zu verdauen und stellen eine harmonische, lyrische und konzeptionelle Herausforderung dar, wie jede andere Kunst des 20. Jahrhunderts auch. Dennoch ist es Lianys Ziel und ihr Wissen aus früheren Programmen, diese für ein breites Publikum zugänglich und relevant zu machen. Musikalisch gesehen präsentiert das Repertoire klare, verspielte Melodien, die von etwas unbeholfenen, dissonant gefärbten Klavierakkorden begleitet werden. Diese ständige Dissonanz ist vergleichbar mit Träumen, in denen die Handlung für den Träumer zwar Sinn ergibt, aber mit verschobenen Hintergründen und Situationen.

Veröffentlichung: 13. Januar 2023
Quelle: Naama Liany
erhielt die Förderung von Werbeaktionen von Kultur | lx 


Raíz, Triana y Luca

Raíz ist die erste Single von Triana y Luca aus ihrer kommenden Debüt-EP, die melancholische, von folkloristischer Musik inspirierte Melodien in sich vereint. Mit kraftvollem Gesang, erhabener Gitarre und der Begleitung eines Streicherensembles ist Raíz eine eindringliche und doch zarte Komposition, die eine fesselnde Geschichte über Migration erzählt. Raíz nimmt den Hörer mit auf eine Reise durch eine Mischung aus kulturellen Klängen und ist intim und gefühlvoll.
Raíz wurde von dem Duo komponiert, das Streicherarrangement stammt von dem mit dem Latin Grammy Award ausgezeichneten Komponisten Gustavo Jaramillo Pimentel. Aufgenommen in den Tritone Studios (LU) und produziert von Mike Butcher (Produzent von Black Sabbath, Rod Stewart, Jaco Pastorius), ist der Song Teil ihrer 5-Song-Debüt-EP, die im Juni 2023 veröffentlicht wird.

Veröffentlichung: 13. Januar 2023


Phase O, Phase O (Badass Yogi Productions)

Aufgenommen während der Sommerhitzewelle 2018 ist „Phase 0“ das Ergebnis einiger Sessions mit improvisierter Musik in den berühmten „Ricording Studios“ in Rameldange. Mit Musikern aus verschiedenen musikalischen Welten ist die Musik auf diesem Album eine echte Reise, die von mysteriösen Atmosphären über Free-Jazz bis hin zu Stoner Rock reicht.

Gewidmet dem Andenken an Itaru Oki und Steve Kaspar, die selbst Meister des Free-Jazz und der Soundcollagen waren, ist dieses Album fast alchemistisch in seinem Versuch, Musik im völligen Chaos zu etablieren.“

Veröffentlichung: 29. November 2022

Credits:
Renata van der Vyver , Viola
Pichel Pilz, Bassklarinette
Paul Gehl, Gitarre
Vedran Mùtic, Bass
Benoît Martiny, Schlagzeug
Rico Querin, Tonsteuerung
Auke Triesschijn, Covergestaltung
Rico Querin, Mix und Mastering

Auch im Jahr 2022 fanden klassische Musik und Jazz aus Luxemburg ihren Weg in die internationale Presse.

Maxime Bender Universal Sky, Fall & Rise, CamJazz

“In einer Zeit, in der selbst geschriebene Musik eher die Norm als die Ausnahme ist, zeichnen sich diese Stücke dadurch aus, dass sie den Schreibprozess nicht übermäßig in den Vordergrund stellen, sondern vielmehr eine starke, zugängliche musikalische Botschaft vermitteln. „Universal Sky“ webt ein Geflecht aus Klangfarben, das von ungreifbaren, luftigen Echos bis hin zur reinen Energie stoßweiser Rhythmen reicht und einen perfekten Kontrast zwischen den vier Instrumenten darstellt. Bender erweist sich als eine wahre Fundgrube an Inspiration, Klängen und Ideen.” – Fränkische Zeitung

“(…) so viele Referenzen und Verehungen, die diese gleichzeitig melankolische und sonnige verträumte Odyssee nur noch verstärken.” – Jazz Magazine

 

Zala & Val Kravos, Piano Duet, Ars Productions

„eine schöne und lebendige CD, voller Vitalität“ – Rodolphe Bruneau-Boulmier, En pistes!, France Musique

“Bruder und Schwester, beide Pianisten, stellen Piano Duet, eine qualitative CD, vor. Mozart und Schubert stehen im Vordergrund, aber man kann auch Françoise Choveaux’s Fantasien genieβen. Diese Lausbuben verdienen ein offenes Ohr!” – Frédérick Casadesus, Le Club de Mediapart

“Mit dem Duo Zala und Val Kravos ist ein Doppelstern entstanden, der noch lange Zeit leuchten wird. Dieses junge Duo hat großes Potenzial, wie ihre Debüt-CD beweist.” – klassiekcentral.be

 

Francesco Tristano, on early music, Sony

“Im Großteil des Albums steht das Perkussive stark im Vordergrund, der Groove und die rhythmische Komponente, die Francesco Tristano an der Alten Musik besonders schätzt.” – Rainer Baumgärtner , rbbkultur

“Die Alte Musik präsentiert der an der Juillard School ausgebildete Pianist solide: In den flinken fugenartigen Sätzen (Prélude von Bachs Englischer Suite Nr. 2 in a-Moll) greifen die Stimmen ineinander wie die Rädchen in einem Uhrwerk.” – Thorsten Preuβ, BR Klassik

 

Sascha Ley, In Between, Jazzhaus Musik

“Man erschafft eine Welt mit eigenen Parametern, die vor allem auf Reduktion und pure Genauigkeit des Ausdrucks gründet. “In Between”: Man landet in der Tat in einem Zwischenreichs. Es ist ein spannender Ort.” – Susanne Müller, Jazz Podium

“Sascha Ley scheint mir mit ihrem musikalischen Konzept eine von der sogenannten Jazzszene etwas abgehobene und nicht nur deshalb sehr interessante Persönlichkeit zu sein.”  – Jazzfun.de

 

Pascal Schumacher, LUNA, Neue Meister

„Luna“ ist noch kontemplativer und zarter, auch weil Schumacher weichere Schlägel als üblich verwendet hat. Der Luxemburger schichtet Vibrafon, Synthieflächen und reduzierte Beats, die zuweilen an Ambientvorreiter wie Cluster erinnern, mit großer Sensibilität übereinander.” – Jan Paersch, JazzThing

 

Sabine Weyer & Dimitri Maslennikov, Brahms Connection, Quartz

“Eines der besten Alben für Cello und Klavier, die ich in 40 Jahren als Kritiker gehört habe.“ – Phil’s Classical Reviews

“Insgesamt stellen Dimitri Maslennikov und Sabine Weyer trotz vieler individuellen Unterschiede im Detail eine gemeinsame Augenhöhe zwischen diesen tief romantischen Meisterwerken, überzeugend heraus.”– Stefan Pieper, Orchester Graben 

 

Gilles Grethen, State of mind, Double Moon

“Ein Album voller lyrischer Bilder, mit schönen und klaren Soloparts von Gitarre und Trompete.” – Jazzfun.de

 

Albena Petrovic, Dreamlover

“Es gibt schöne Sachen in dieser Partitur von Albena Petrovic” – En Pistes contemporain!, France Musique

Die jährlich vom Sibiu Jazz Festival organisierte Sibiu Jazz Competition gilt als wichtige Plattform für junge Jazzkünstler.

Arthur Possing, der mit seinem Quartett in der Besetzung Julien Cuvelier (Saxophon), Pit Dahm (Schlagzeug) und Giuseppe Millaci (Kontrabass) die Kompositionen von Natural Flow präsentierte, wurde für das Finale der Ausgabe 2022 des Wettbewerbs ausgewählt und erhielt den Preis für den besten Instrumentalisten des Wettbewerbs. Herzlichen Glückwunsch an ihn und die anderen Finalisten des Wettbewerbs!

Weitere Informationen über den Sibiu Jazz Competition: https://jazzfeel.it/

Bleiben Sie gespannt auf die Veröffentlichung der Ausschreibung für den Wettbewerb 2023!

Das Arthur Possing Quartett wurde von Kultur | lx im Rahmen der Förderung der Zirkulation von Projekten unterstützt.

 

Die Bühnen von neimënster vibrierten unter den Klängen des luxemburgischen Jazz, der bei Shuffle am 25. und 26. November präsentiert wurde. Auf dem Programm standen acht Bands aus dem Großherzogtum, die dem Publikum und der Delegation von 38 europäischen Fachleuten, die von Kultur | lx zu diesem Anlass eingeladen worden waren, ihre neuesten Projekte vorstellten.

Am 25. November spielte Daniel Migliosi zusammen mit seinen fünf jungen Mitstreitern Stücke aus seinem Album Left on Scene, das am 4. November bei Mons Records erschienen war. Eine gute Gelegenheit, den frischen Hardbop dieser jungen Talente zu entdecken. Später am Abend spielten Gast Waltzing, Jean-Jacques Maillet und das Ensemble United Instruments of Lucilin die Kompositionen des neuen Projekts Peace, Drugs and Love. Schließlich konnten Publikum und Fachwelt die ersten Kammerpopmusik-Kompositionen des Künstlerkollektivs The Aquatic Museum kennenlernen, das von Claire Parsons und Laurent Peckels getragen wird und den Global Project Grant 2022 gewonnen hat.  Im Rahmen eines Kultur | lx-Austauschs mit dem jährlich stattfindenden Showcase-Festival FIRA B! auf Mallorca konnte die Band Isis Apache Montero der Delegation ihr Projekt ebenfalls vorstellen. Die Band Dock in Absolute hatte die gleiche Gelegenheit erhalten, als sie beim letzten FIRA B!-Festival am 29. September auftrat.

Am 26. November traf die eingeladene Delegation aus Programmgestaltern, Booking-Agenten, Labels und Journalisten die luxemburgischen Künstler und Fachleute aus dem Jazzsektor bei einem von Kultur | lx organisierten formellen Networking-Event. Dieser Austausch ermöglichte es der luxemburgischen Szene, ihre Neuigkeiten persönlich zu präsentieren, was für eine Strategie der Karriereentwicklung von entscheidender Bedeutung ist. Früher am Morgen hatten die luxemburgischen Künstler und Fachleute die Gelegenheit, an einem Workshop über die Vermarktung von Jazzprojekten in Frankreich teilzunehmen, der von Christiane Louis, Responsable Ressources Métiers bei der Cité de la Musique – Philharmonie de Paris, geleitet wurde. Der erste Teil des Workshops informierte die Teilnehmer über die Netzwerke und Akteure der Jazzvermittlung in Frankreich sowie über die Kulturpolitik im Bereich des Jazzvertriebs. Anschließend fand eine Podiumsdiskussion über die Programmplanung von Jazzprojekten in Frankreich statt, an der Tiphanie Moreau, Verantwortliche für Verbreitung und Außenbeziehungen beim Orchestre National de Jazz, Gilles Gauthier, Geschäftsführer von Jazzus, und Antoine Bos, Generalsekretär der Association Jazzécroisé, teilnahmen.

Kultur | lx organisierte auch die Reise seiner Gäste nach Dudelange, um das Projekt Synaesthesia des Trios Reis Demuth Wiltgen und Emile V. Schlesser zu erleben, das von Esch2022 – Kulturhauptstadt Europas und dem regionalen Kulturzentrum opderschmelz ermöglicht wurde. Der Abend bot zahlreichen Jazzbands aus Luxemburg die Möglichkeit, aufzutreten, darunter das Arthur Possing Quartet mit ihrem Projekt Natural Flow sowie das brandneue, mit dem Stempel „New Talent“ versehene Projekt LINQ. Später am Abend präsentierte Tele-Port einen Mix aus alten und neuen Kompositionen, die auf dem nächsten Album der Band, das 2023 erscheinen soll, zu finden sein werden. Das Publikum konnte sich auch das neueste Projekt von Maxime Bender mit seiner Band Universal Sky anhören, gefolgt von einem Konzert von Dock in Absolute.

Diese reichhaltigen Tage waren ein Höhepunkt für den luxemburgischen Jazz und stellen sicherlich einen Ausgangspunkt für seine immer größere Ausstrahlung auf europäischer Ebene dar.

Der Global Project Grant unterstützt Künstler*innen bei der Entwicklung und Umsetzung eines ambitionierten mittel- oder langfristigen Projekts und wird seit 2020 jährlich an jeweils eine*n Musiker*in jedes Genres (Pop/Rock/Elektro/Hip-Hop, Jazz/World, Klassische Musik/Zeitgenössische Musik) verliehen. Kultur | lx begleitet die Künstler*innen und ihre Teams in jeder Phase ihres Vorhabens und fördert deren Öffentlichkeitsarbeit, Marketing und Vertrieb sowie den Erwerb von Fachkenntnissen rund um die Musikindustrie.

Im Jahr 2022 ging der Global Project Grant an Francis of Delirium (Pop/Rock), Claire Parsons (Jazz) und Francesco Tristano (Klassische Musik/Zeitgenössische Musik). Im Zuge der diesjährigen Ausschreibung entschied sich die aus Stephanie Baustert (Managerin), Florence Martin (United Instruments of Lucilin), Marc Nickts (SACEM) und John Rech (opderschmelz) bestehende Jury einstimmig, den Global Project Grant an Josh Island (Pop/Rock/Elektro/Hip-Hop) und Greg Lamy (Jazz) zu vergeben.

Gemäß den Vergabebedingungen für den Global Project Grant kann die Jury ein Aussetzen der Förderung beschließen, wenn die eingegangenen Bewerbungen eine Vergabe nicht auf umfassende Weise rechtfertigen. So wurde für das Jahr 2023 kein Global Project Grant in der Kategorie Klassische Musik/Zeitgenössische Musik vergeben. Die Jury war der einvernehmlichen Ansicht, dass das frühe Karrierestadium der Kandidat*innen sowie ein nicht ausreichend ausgereifter Ansatz zur Projektentwicklung eine Bewilligung nicht zuließen, zumal Kultur | lx über weitere und ggf. geeignetere Programme zur Unterstützung und Förderung der Künstler*innen verfügt.

 

Josh Island

Erläuterung der Jury
In den vergangenen Jahren konnte Josh Island mit seiner soliden und selbstständigen Entwicklung unter Beweis stellen, dass er mit seiner Tourneestrategie sowie seinen Albumveröffentlichungen auf dem richtigen Weg zum Erfolg ist. Er beherzigte die hinsichtlich seiner früheren Bewerbung ausgesprochenen Empfehlungen und gestaltete einen bemerkenswert realistischen Plan, mit dem er die Jury davon überzeugte, ihm den Global Project Grant für das Jahr 2023 zu verleihen.

Kommentar des Künstlers
Nachdem ich in Portugal gerade die Aufnahmen für mein erstes Album abgeschlossen habe – immer wieder ein besonderer Moment im Leben eines Künstlers –, freue ich mich nun auf dessen Veröffentlichung im September 2023. Als Gewinner des Global Project Grant kann ich das Album sowohl auf Tourneen als auch durch Werbekampagnen in den Benelux-Ländern sowie im deutschsprachigen Raum promoten. Zu den Höhepunkten im Jahr 2023 zählen meine Tournee sowie meine Teilnahme am Fengaros Festival in Zypern. Ich freue mich außerdem auf die grenzüberschreitenden Kooperationen mit anderen Künstler*innen und Produzent*innen in ganz Europa. Besonders die Schreibcamps empfinde ich als ich super spannend und kreativ motivierend.

Biografie des Künstlers
Geboren in England, aufgewachsen in Deutschland, Karrierestart in Luxemburg. Seine von Geschichten geprägten Songs strahlen diese Internationalität ebenfalls aus. Als starker Sänger, gefühlvoller Gitarrist und einnehmender Performer hat Josh Island sich europaweit eine treue Fanbase erspielt.

Der junge Niederländer verwebt Singer-Songwriter Pop mit Elementen aus Soul und Folk, zu seinen Inspirationen gehören Sting, John Mayer oder Dave Matthews Band. Diese Liebe für unterschiedliche Genren spiegelt sich in den groovigen und dynamischen Arrangements seiner Band, die einfach zum mitsingen einladen. Denn im Mittelpunkt steht Joshs interaktive Bühnenpräsenz und Geschichtserzählung; mit dem persönlichen Kontakt zum Publikum erschafft er jeden Abend eine magische Atmosphäre. Dabei hat er schon Bühnen für Passenger und James Morrison eröffnet, für die Staatsoberhäupter der Benelux in Brüssel gespielt, und in Deutschland viel getourt.

Für seine letzte EP ‘Love Don’t Come Easy’ reiste Josh ab nach Portugal, wo er mit dem portugiesischen Produzenten Nelson Canoa (Sara Tavares, Carminho, Rita Guerra) arbeitete. Musiker von The Black Mamba (Eurovision 2021) und Luis Figueiredo (Luisa Sobral) haben auf der Platte musiziert und mitarrangiert, und dabei sind tolle Freundschaften entstanden. Die Singles ‘Fire In You’ und ‘Love Don’t Come Easy’ waren regelmäßig bei SWR1, im Deutschlandfunk, Bremen Eins und RTL Luxemburg zu hören. Im Herbst 2023 erscheint sein Debütalbum.

 

Greg Lamy

Erläuterung der Jury
Greg Lamy konnte die Jurymitglieder mit seiner Bewerbung für den Global Project Grant uneingeschränkt überzeugen. Die Kandidatur zeugt von einer langfristigen Vision und soliden Strategie, die der Künstler dank des ihn umgebenden Umfelds erfolgreich umsetzen kann.

Kommentar des Künstlers
Der Global Project Grant ermöglicht es mir, die Postproduktion und vor allem die Promotion meines letzten Albums gemeinsam mit Flavio Boltro und dem gesamten Team gelassener anzugehen. Ich empfinde den Erhalt dieses Stipendiums zudem als Anerkennung, die es mir ermöglicht, meine Karriere sowohl auf europäischer als auch auf internationaler Ebene zu festigen. Es bestärkt mich in meinen künstlerischen Entscheidungen und darin, neue Kooperationen einzugehen und den von mir gewählten Weg weiter zu verfolgen. Am Freitag, dem 09. Dezember, wird unser Projekt mit Flavio Boltro im Rahmen des Konzerts in der Philharmonie Luxembourg vorgestellt.

Biografie des Künstlers
„Ein Gitarrist mit einem klaren, erfrischenden Sound und einer großen Zukunft, der durch sein flüssiges Spiel unzählige melodische Stimmungen erzeugt.“ So lobt Lionel Loueke den amerikanisch-luxemburgischen Gitarristen und Komponisten Greg Lamy, einen der talentiertesten Künstler der europäischen Jazzszene.

Nachdem Lamy am Bostoner Berklee College of Music sowie am Londoner Trinity College Jazzgitarre studierte, machte er sich als Mitglied verschiedener Bands sowie auf den Bühnen zahlreicher Clubs und Festivals in Europa und den USA schnell einen Namen. Unter anderem spielte und spielt er mit Lionel Loueke, Gretchen Parlato, Flavio Boltro, Bojan Z und Marco Massa.

Durch seine Tourneen durch Europa, die USA, Brasilien und China geht seine Musik um die ganze Welt. Im Rahmen verschiedener Projekte hat er bereits mehrere Alben veröffentlicht, insbesondere mit seinem Quartett „Meeting“ im Jahr 2013 und „Press Enter“ im Jahr 2017. Beide Alben waren ein großer Erfolg und gehören zu den meistverkauften Alben des Labels Igloo Records. 2016 gewann Greg Lamy den Export Artist of the Year Award (music:LX) in der Kategorie Jazz. Seit 2020 wird er von der berühmten Gitarrenmarke „Westville“ gesponsert.

Sein letztes Album „Observe the Silence“ wurde 2021 bei Igloo Records veröffentlicht.

Kultur | lx – Arts Council Luxembourg setzt die 2021 begonnenen „Next Step“-Workshops fort und bietet luxemburgischen Künstlern und Fachleuten eine Fortbildung an, die sich mit dem Markt für Jazz und improvisierte Musik in verschiedenen Gebieten der Welt befasst, beginnend mit dem französischen Markt am 22. und 26. November.

Der Workshop wird von Christiane Louis, Verantwortliche für Business Resources bei der Cité de la Musique – Philharmonie de Paris, geleitet und konzipiert. Nach einem Master in Literatur- und Informationswissenschaften begann Christiane Louis ihre Karriere im Bereich der sozialwissenschaftlichen Forschung als Abteilungsleiterin in öffentlichen Forschungszentren. 1996 wechselte sie zur Cité de la Musique, um Informationsdienste für den Musiksektor zu leiten und zu entwickeln. Das derzeitige „Pôle métiers de la musique“ bietet eine Fülle von Informationen über eine spezielle Website sowie personalisierte Dienstleistungen und Begleitung zum künstlerischen und kulturellen Umfeld.

Seit 2005 leitet sie ein Professionalisierungsprogramm für Musiker in der Cité de la Musique – Philharmonie de Paris. Dieses Programm konzentriert sich auf die Fähigkeit, ein künstlerisches und kulturelles Projekt zu initiieren und umzusetzen, und im weiteren Sinne auf die Entwicklung einer musikalischen Karriere in Verbindung mit dem sozioökonomischen Umfeld und den Erwartungen der Kulturpolitik. In den vergangenen zehn Jahren wurde das Fachwissen der Abteilung über die Professionalisierung von Musikern in der französischen Musikbranche anerkannt. Der „Pôle Métiers“ ist an verschiedenen professionellen Workshops an Konservatorien, Musikakademien und Universitäten beteiligt und arbeitet mit Strukturen zur professionellen Unterstützung von Musikern zusammen.

Dieser Kurs wird in zwei Phasen aufgebaut und konzentriert sich auf das Shuffle-Festival, bei dem die neuesten Projekte der luxemburgischen Jazzszene vorgestellt werden. Die erste Session, die online stattfindet, soll luxemburgische Fachleute und Künstler darauf vorbereiten, ihre Projekte im Hinblick auf den Export zu präsentieren und dabei die französischen Besonderheiten zu berücksichtigen. Die zweite Sitzung besteht aus einer theoretischen Sitzung und einer anschließenden Diskussionsrunde mit französischen Fachleuten aus dem Jazzsektor. Ziel ist es, dass die Teilnehmer nach dem Workshop praktische Ratschläge und Werkzeuge mit nach Hause nehmen, die die lokalen Besonderheiten berücksichtigen.

Der Workshop findet auf Französisch statt.
Anmeldung hier.

Tag 1 – Dienstag, 22. November
Sein Projekt „pitchen“ und Kontakte in Frankreich knüpfen – online.

10:00-12:00 Uhr: Werkzeuge und bewährte Praktiken, um sein Jazzprojekt in Frankreich zu „pitchen“

Tag 2 – Samstag, 26. November
Sein Jazzprojekt in Frankreich verbreiten

Abtei neimënster – Präsenzveranstaltung

11:00-12:00 Uhr: Panorama der Verbreitung in Frankreich | Einführung und moderierte Sitzung von Christiane Louis.

12.00-13.00 Uhr: Diskussionsrunde – Mechanismen der Programmplanung von Jazzprojekten in Frankreich

Tiphanie Moreau, Verantwortliche für Verbreitung und Außenbeziehungen, Orchestre national de Jazz; Gilles Gauthier, Generaldirektor, Jazzus; Antoine Bos, Generalsekretär, Association Jazzécroisé.

Die Referenten

Tiphanie Moreau, Orchestre national de Jazz
Tiphanie Moreau ist für die Verbreitung und die Außenbeziehungen des Orchestre National de Jazz zuständig. Zuvor war sie als Vertriebsbeauftragte für mehrere französische Jazz- und Improvisationsmusikgruppen (Papanosh, Ping Machine, Les Musiques à Ouïr…) tätig. Anschließend war sie fünf Jahre lang für das vom nationalen AJC-Netzwerk organisierte Programm Jazz Migration zuständig, das aufstrebende französische Jazzmusikerinnen und -musiker begleitet und fördert.

Gilles Gauthier, Jazzus Productions
Antoine Bos, Association Jazzécroisé

Für die erste Edition von Propulsion, einem grenzüberschreitenden Begleitprogramm für junge Musiker aus Luxemburg und der Region Grand Est (Frankreich), wurden das Daniel Migliosi Quintett (LU) sowie das Hugo Diaz Quartett – Confluences (FR) ausgewählt. Ziel dieses Programms ist es, zwei junge, aufstrebende Jazzbands bei ihrer weiteren Strukturierung und insbesondere bei der Aufnahme einer EP zu unterstützen.

Geleitet wird dieses Programm von den Musiker*innen der französischen Band OZMA, der Compagnie Tangram sowie von Maxime Bender, Saxofonspieler, Komponist und Geschäftsführer des Trifolion (Echternach). Das Projekt zählt zahlreiche Partner, darunter neimënster, das Œuvre Nationale de Secours Grande-Duchesse Charlotte, Jazzdor und Jazzus. Im Zuge der Unterstützung luxemburgischer Künstler*innen in ihrer professionellen Entwicklung ermöglicht Kultur | lx den Teilnehmer*innen von Propulsion zudem die Teilnahme an verschiedenen Workshops.

Über das Daniel Migliosi 5tett

Auf der Bühne präsentiert das junge Quintett um Daniel Migliosi einen Mix aus traditionellem Hard Bop und modernen Jazzelementen. Mit Adrian Gallet am Saxofon, Benedikt Göb am Klavier, Jan Blikslager am Bass und Mathieu Clément an den Drums widmet sich Daniel Migliosi seinen eigenen Kompositionen. Der so entstehende Sound lädt das Publikum zu einer Reise durch verschiedene Stimmungen ein.

Neben einer inspirierenden Zeit an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln teilen die fünf Musiker das gemeinsame Bedürfnis, ihre eigenen neuen Ideen beständig weiter zu erforschen. Aus ihrem Austausch, den musikalischen Interessen und ihrer Freundschaft resultiert eine so ausdrucksstarke wie interaktive Performance. Die von den US-amerikanischen “young lions” inspirierten Originalkompositionen ermöglichen einen perfekten musikalischen Austausch zwischen den “jungen Löwen” aus Köln.

Über Daniel Migliosi

Daniel Migliosi, Jahrgang 2004, begann seine musikalische Ausbildung im Alter von neun Jahren. Geboren in einer Musikerfamilie besuchte er das Konservatorium in Esch an der Alzette, Luxemburg, um sich hier musikalisch weiterzuentwickeln. In seiner anfänglich klassischen Karriere gewann er mehrere erste Preise beim “Concours Jeunes Solistes” und spielte als Solist, mit Orchestern oder Blechbläserensembles Konzerte in ganz Europa.
Im Jahr 2019 erhielt er ein Stipendium von “Brass Week Samedan” in der Schweiz, in dessen Rahmen er von renommierten Dozenten lernen konnte. Bereits in seiner frühen Jugend machte er seine ersten Schritte als Jazzmusiker und konnte sich in der Luxemburger Jazzszene schnell einen Namen machen.

Im Jahr 2020 spielte seine Band Retrospective 5tet mehrere große Konzerte und stand als Vorgruppe des Kyle Eastwood 5tet auf der Bühne. Im November 2022 veröffentlicht Daniel Migliosi sein erstes Album Left on scene (Mons Records), des Weiteren ist er Gründer des Daniel Migliosi 5tet, bestehend aus Adrian Gallet (Tenorsaxofon), Benedikt Göb (Klavier), Jan Blikslager (Bass) und Mathieu Clement (Schlagzeug).