Zum dritten Mal in Folge koordinierte Kultur | lx – Arts Council Luxembourg die luxemburgische Präsenz auf der jazzahead!, die als wichtigstes Treffen der Jazzbranche gilt.

Unter dem Motto „Luxemboogie“ brachte der Stand „Jazz from Luxembourg“ eine Delegation von 16 Künstlern, Veranstaltern und Managern aus der luxemburgischen Szene zusammen. Diese drei Tage des Austauschs waren für die Mitglieder der Delegation eine großartige Gelegenheit, ein internationales Netzwerk aufzubauen und ihre Projekte den auf der Messe anwesenden internationalen Fachleuten vorzustellen, insbesondere während des am 12. April organisierten Empfangs „Jazz from Luxembourg“.

Branchentreffen wie die jazzahead! sind Schlüsselmomente im Leben des Jazzsektors und stellen ein wichtiges Fenster für die Sichtbarkeit des luxemburgischen Jazz dar. Sie sind auch eine Gelegenheit, um luxemburgische Künstler zu fördern und das Netzwerk von Kultur | lx, Künstlern und Branchenexperten auf internationaler Ebene zu stärken.

Angesichts unseres Bestrebens, aufstrebende Künstler bei ihrer Karriereentwicklung zu fördern, unterstützte Kultur | lx die Teilnahme von Veda Bartringer und Joël Metz, Preisträger der Programme zur künstlerischen Entwicklung PropulsionWOMEN bzw. PropulsionBANDS.

Die Broschüre „Jazz aus Luxemburg“ ist hier abrufbar:

Entdecken Sie die Playlist „Jazz aus Luxemburg“:

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In Zusammenarbeit mit dem USINA Festival lädt Kultur | lx – Arts Council Luxembourg am Freitag, den 31. Mai und Samstag, den 01. Juni eine Delegation von Fachleuten aus der europäischen Musikindustrie ein, um luxemburgische Künstler und Fachleute aus den Genres Rock/Pop/Elektro/R’n’B/Hip-Hop (neu) zu entdecken und kennenzulernen. Neben dem USINA Festival in Neischmelz finden weitere Programmaktivitäten im 1535 Creative Hub in Differdange und im CCRD opderschmelz in Dudelange statt.

Während der beiden Fokustage haben die Gäste die Möglichkeit, Showcase-Auftritte zu erleben, die Akteure der lokalen Musiklandschaft zu treffen und so das kreative Potenzial des Großherzogtums im Bereich der Musik kennenzulernen. Das Programm umfasst auch eine Pitching- und eine Speedmeeting-Veranstaltung, bei der lokale Musiker und Fachleute die Möglichkeit haben, sich und ihre Projekte den internationalen Delegierten direkt vorzustellen.

Kurzer Programmüberblick (weitere Einzelheiten folgen):
Freitag, 31. Mai – Empfang & Showcase im 1535 Creative Hub
Samstag, 1. Juni – Pitching & Speed Networking Session @ CCRD opderschmelz | USINA Festival mit CHAiLD, C’est Karma, Bartleby Delicate, Ryvage, Culture the Kid, CRO, Joris, English Teacher und Kids with Buns.

Über das USINA-Festival
USINA ist ein zweitägiges Festival, das gemeinsam von der Stadtverwaltung Dudelange, De Gudde Wëllen und den Atelier organisiert wird. Das Festival bietet ein vielfältiges künstlerisches Programm mit lokalen und internationalen Künstlern aus den Bereichen Musik, Theater, Tanz und bildende Kunst. Entdecken Sie das vollständige Programm hier.

Seit mehreren Jahren arbeiten Kultur | lx – Arts Council Luxembourg und das Festival Like A Jazz Machine zusammen, um die luxemburgische Jazzszene zu fördern. Am 10. und 11. Mai lädt Kultur | lx eine Delegation von Fachleuten aus dem Ausland ein, um die luxemburgischen Künstler des Festival Line-up zu entdecken.

Like A Jazz Machine präsentiert die nicht mehr ganz so neuen Newcomer Jambal und LINQ, die frischen Wind in die lokale Szene bringen, sowie die Zusammenarbeit des Saxophonisten Maxime Bender mit dem Produzenten Napoleon Gold. Das Festival präsentiert ausserdem die Ergebnisse von drei Residenzen, die starke Komponenten des Festivals sind: die Zusammenarbeit der Vokalistin Claire Parsons mit dem Schlagzeuger Ziv Ravitz und dem Gitarristen Eran Har Even, das neue Projekt On the Edge des Trompeters Daniel Migliosi mit seinem Quintett sowie die Wiedervereinigung von Pascal Schumacher, Greg Lamy, Marc Demuth und Jeff Herr, vier bekannte Namen der luxemburgischen Szene. Zum krönenden Abschluss wird Michel Meis mit seinem Projekt Kolibri das Publikum bis in die Nacht hinein zum Tanzen bringen!

Wie bei jedem von Kultur | lx organisierten Fokus erwartet die eingeladene Delegation die Möglichkeit, diese Künstler (wieder) zu entdecken und an Networking-Aktivitäten teilzunehmen, um die luxemburgischen Jazz-Fachleute, Programmgestalter und Künstler zu treffen. Unter anderem wird Kultur | lx am 11. Mai 2024 ein Speedmeeting organisieren, bei dem die luxemburgische und die internationale Delegation miteinander ins Gespräch kommen und sich über zukünftige Möglichkeiten der Verbreitung und Zusammenarbeit austauschen können.

Entdecken Sie das vollständige Programm des Festivals hier.

Im Rahmen seiner Mission, luxemburgische Künstler zu fördern und zu verbreiten, wird Kultur | lx – Arts Council Luxembourg das dritte Jahr in Folge auf der Fachmesse jazzahead! in Bremen, Deutschland, vertreten sein.

Vom 11. bis 13. April wird eine Delegation aus Musikern, Managern und Programmgestaltern der luxemburgischen Jazzszene am Stand „Jazz From Luxembourg“ (6B50) vertreten sein, der ein unumgänglicher Treffpunkt für alle Akteure der luxemburgischen Jazzszene sein wird. Hier haben sie die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, Ideen auszutauschen, mit internationalen Fachleuten zu sprechen und ihre laufenden und zukünftigen Projekte vorzustellen.

Im Jahr 2023 versammelte jazzahead! 3000 Teilnehmer aus 60 verschiedenen Ländern. Als zentrale Plattform für die Jazzbranche bietet die Veranstaltung, die jedes Jahr in Bremen stattfindet, Gelegenheit zum formellen und informellen Networking sowie zu Showcases und Konferenzen

Außerdem wurde eine Broschüre veröffentlicht, in der alle luxemburgischen Akteure vorgestellt werden.

Wir würden uns freuen, Sie während der Messe an unserem Stand 6B50 und zum Networking-Empfang am 12. April um 16:00 Uhr begrüßen zu dürfen!

Nach 6 vergebenen Stipendien in den Bereichen Bildende Kunst an Vera Kox, Eric Schumacher, Yann Yannicchiarico, Anne-Mareike Hess und Elisabeth Schilling im Bereich der Darstellenden Kunst und Albena Petrovic im Bereich Musik, haben die Auswahlkomitees von Kultur | lx – Arts Council Luxembourg im Jahr 2023 5 Stipendien im Bereich der Bildenden Kunst verliehen:

• Baltzer Bisagno: Dove ? Perché ? Per chi ?
In der aktuellen Entwicklung des künstlerischen Schaffens des Duos Baltzer Bisagno hat sich ein Zyklus vollendet, und während er noch im Gange ist, zeigen sich andere Wege oder werden klarer. Es ist daher grundlegend, ja sogar konstitutiv, diese sechsjährige Periode der Forschung und wichtiger Realisierungen als Akt der Sedimentation der bis dahin geführten Fragestellungen unter einer komplexen kritischen Perspektive zu verzeichnen. Es zeigt sich, dass ein Buch einen Wendepunkt in der Schaffenszeit darstellt, was den Prozess und die Ziele betrifft. Es ist ein Werk.
Die Zusammenarbeit mit Autorinnen und Kuratorinnen wird neue Wege skizzieren, wie sie das Werk Arabesque aufzeigt.

• Ivana Cekovic
Mit der Herausgabe eines 120-seitigen dreisprachigen Katalogs (Englisch, Französisch und Serbisch) möchte Ivana Cekovic einen Überblick über die verschiedenen Perioden ihres Schaffens bieten, darunter malerische Forschungszyklen, Videoarbeiten und interdisziplinäre Stadtprojekte, die nicht nur ihre künstlerische Karriere, sondern auch die Geschichte Luxemburgs geprägt haben.
Mit Beiträgen von Dr. Harry Lehmann, Philosoph und Forscher an der Universität Luxemburg, Anastasia Chaguidouline, Künstlerische Leiterin des Cercle Cité, Dr. Nikola Suica, Professorin an der Fakultät für Schöne Künste*, Universität der Künste, Belgrad, ehemalige Vorsitzende des Verwaltungsrats des Museums für zeitgenössische Kunst in Belgrad, Ante Glibota (1945-2020), Kunst- und Architekturhistoriker, Vizepräsident der Europäischen Akademie der Wissenschaften, Künste und Literatur.

• Catherine Lorent: RELEGATION SOUNDS
RELEGATION SOUNDS, Ton-Sonderedition und Online-Dokumentation zum 10-jährigen Jubiläum von Catherine Lorents RELEGATION im Luxemburger Pavillon, 55. Biennale von Venedig 2013.
RELEGATION wurde erstmals auf der 55. Biennale von Venedig 2013 als Einzelausstellung im luxemburgischen Pavillon gezeigt und feiert 2023 sein zehnjähriges Jubiläum. Catherine Lorent möchte ein Remake in Form einer Tonpublikation und einer Online-Dokumentation zusammenstellen – in Zusammenarbeit mit dem Performer Natasa Grujovic (Akkordeon), Martin Eder (Gitarre) und Christian Neyes (Toningenieur).

• Arny Schmit: Beyond Nature
Anlässlich seiner Ausstellung Beyond Nature in der Galerie Reuter Bausch hat Arny Schmit ein Buch mit dem gleichnamigen Titel herausgegeben.

• Trixi Weis
Obwohl die Werke der Künstlerin seit Beginn ihrer Karriere 1994 in rund 40 Katalogen und Magazinen zu sehen waren, wurde noch nie eine monografische Publikation herausgegeben. Mit dieser Publikation hofft sie, den Faden ihrer Arbeit in einem Buch festhalten zu können.

 

Kürzlich erschienen

Cover My Opera World by Albena Petrovic

My Opera World von Albena Petrovic, L’octanphare, 25€
Albena Petrovic, die 2022 das Stipendium für die Dokumentation von Künstler:innen erhielt, veröffentlichte ihr Buch im November 2023 und öffnete damit die Tür zu ihrem künstlerischen Universum durch die Expertise und den Blick von Journalisten, Musikwissenschaftlern und Forschern. Dieses Buch lässt sich mit den Augen, den Ohren und dem Tastsinn erkunden, für alle, die die kreative Unermesslichkeit von Albena Petrovics stimmlichem, entschieden weiblichem und zeitgenössischem Werk entdecken, verstehen und erforschen wollen.

Mit einem Paukenschlag hat die diesjährige Festivalsaison in den Niederlanden begonnen: Vom 17. bis 20. Januar fand in Groningen das Eurosonic Noorderslag Festival (ESNS) statt, Europas größtes Live-Musik-Showcase-Event. Kultur | lx – Arts Council Luxembourg beteiligte sich aktiv an der Promotion von Künstlern, der Vernetzung und der Teilnahme an verschiedenen Konferenzen, um Einblicke in die zukünftigen Trends der Branche zu gewinnen. Eine Delegation von Fachleuten aus Luxemburg (u. a. den Atelier, de Gudde Wëllen, Kulturfabrik, opderschmelz, Rotondes, Beast, Cooperations, Them Lights, Konektis Entertainment) nahm ebenfalls am Showcase-Festival teil, um Kontakte zu knüpfen, sich mit Branchenexperten auszutauschen und neue Talente zu entdecken. Im vollgepackten Festivalprogramm ragten zwei luxemburgische Künstler heraus: CHAiLD und C’est Karma.

Am Eröffnungsabend des Festivals begeisterte CHAiLD das internationale Publikum mit einem großartigen Auftritt im Simplon UP. Mit seinem Auftritt auf dem ESNS und dem Reeperbahn Festival im September letzten Jahres hat CHAiLD innerhalb von nur vier Monaten die beiden wichtigsten Showcase-Festivals Europas bestritten. Dies unterstreicht seine wachsende Bekanntheit in der europäischen Musikszene.

C’est Karma (ausgewählt von Luxemburgs öffentlichem Radiosender 100,7) trat am Donnerstag vor vollem Haus mit Delegierten und Fans im VERA auf, einem legendären Veranstaltungsort, an dem in den 1980er Jahren Bands wie Nirvana, U2, Sonic Youth und Soundgarden auftraten. Wie bei Showcase-Festivals üblich, ist jeder Auftritt beim ESNS auf maximal 40 Minuten begrenzt. In dieser kurzen Zeit schaffte es C’est Karma, das Publikum völlig in ihren Bann zu ziehen und in ihrem faszinierenden musikalischen Kosmos zu verlieren. Der Auftritt wurde vom WDR aufgezeichnet und wird am 18. März 2024 in der renommierten Sendung Rockpalast ausgestrahlt.

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Ein Auftritt beim ESNS bedeutet nicht nur, auf dem Festival im Januar aufzutreten. Acts, die beim Festival auftreten, nehmen auch am ESNS Exchange-Programm teil. ESNS Exchange erleichtert die Buchung von europäischen Künstlern auf Festivals außerhalb ihrer Heimatländer und arbeitet mit der European Broadcasting Union (EBU), Exportbüros und lokalen Medien (Luxemburgs Partner ist radio 100,7) zusammen, um diesen Künstlern eine bedeutende Medienpräsenz zu verschaffen. Auf diese Weise zielt ESNS Exchange darauf ab, die internationalen Karrieren europäischer Künstler zu fördern.

Das kommende Jahr wird für CHAiLD und C’est Karma sicherlich viel bereithalten.

Taller de Musics und Kultur | lx – Arts Council Luxembourg haben sich zusammengetan, um ein Jazz-Residenzprogramm mit Musikern aus Luxemburg ins Leben zu rufen. Die Idee dahinter war zum einen die Förderung der künstlerischen Zusammenarbeit und zum anderen die Vermittlung zwischen erfahrenen und aufstrebenden Künstlern.

Vier Tage lang arbeiteten Irene Reig, Marc Demuth, Arthur Clees und Andreu Giró Espasa in der Fabra I Coats in Barcelona zusammen. Das von ihnen entwickelte Set besteht aus Kompositionen der vier Musiker und wurde im Rahmen von zwei Konzerten vorgestellt, sowohl in Barcelona im Jamboree Club (21.11.23), als auch in neimënster in Luxemburg (26.11.23).

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Für Marc Demuth ist diese Art von Residenzprojekten der Schlüssel zur Förderung künstlerischer Begegnungen. Sie tragen dazu bei, Kontakte zwischen Künstlern aus verschiedenen Gebieten und mit unterschiedlichem Hintergrund zu knüpfen. „Das ist keine Selbstverständlichkeit„, erklärt Marc Demuth. „Oft kommt man im Rahmen des Studiums mit Musikern/Studenten aus anderen Ländern in Kontakt, aber meiner Meinung nach wird es nach dem Studium immer schwieriger, Verbindungen zu Jazzmusikern aus anderen Ländern aufzubauen„. Der Künstler fügt hinzu, dass er durch die Interaktion mit seinen Kollegen aus Barcelona die Dynamik der Jazzszene Barcelonas besser verstehen kann.

Für Arthur Clees waren die musikalischen Kontakte, die er während dieses Aufenthaltsprogramms knüpfte, ein „großartiger Lernprozess und haben [seine] Kreativität wirklich inspiriert„.

Kultur | lx unterstützt die Durchführung solcher Residenzprogramme, insbesondere im Bereich des Jazz, mit großem Engagement. Diese Arbeitsaufenthalte geben Künstlern aus verschiedenen Regionen die Möglichkeit, sich zu treffen, sich über ihre musikalische Praxis auszutauschen und ihren Horizont auf internationaler Ebene zu erweitern.

Sandrine Cantoreggi & Sheila Arnold | Mel Bonis: Entre Soir et Matin 
Veröffentlichung: 1. Dezember 2023 | C-Avi Music

Eine späte Entdeckung einer der bedeutendsten französischen Komponistinnen. Mélanie Hélène Bonis, auch bekannt unter dem Pseudonym Mel Bonis (21. Januar 1858- 18. März 1937), war eine romantische Komponistin im späten 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Ihr Werk umfasst mehr als 300 Stücke: Klaviermusik, Kammermusik mit variabler Geometrie, Orgelstücke, eine Messe und Werke für Orchester. Seine Lehrer am Pariser Konservatorium waren César Franck, Ernest Guiraud und Auguste Bazille. Zur Überraschung ihrer Zeitgenossen bahnte sich Mel Bonis ihren Weg in die Pariser Gesellschaft und war bei ihren männlichen Mitstreitern wie Camille Saint-Saens, ihrem Studienkollegen Claude Debussy u. a. hoch angesehen.

Sheila Arnold und Sandrine Cantoreggi hatten die Idee zu diesem Album und entdeckten nicht nur ein Stück – Soir -, das noch nie zuvor aufgenommen oder gespielt worden war, sondern entschieden sich auch dafür, auf historischen Instrumenten zu arbeiten, darunter ein Blüthner-Fortepiano aus dem Jahr 1871. Zwei Trios (eines mit Cello, das andere mit Flöte) lockern das Programm auf, das auch kurze Stücke für Klavier und Violine enthält und die Violinsonate, Op. 112, ins Rampenlicht rückt.

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Sascha Ley, Laurent Payfert, Murat Öztürk, Jean-Pascal Boffo| AXIS MUNDI
Veröffentlichung: 19. Januar 2024

Vier Jahre nach der Veröffentlichung ihres letzten Albums lösen sich Sascha Ley und Laurent Payfert von der Duo-Formel für ein Experiment mit Instant-Kompositionen mit ihren langjährigen Freunden und Kollegen Jean Pascal Boffo und Murat Öztürk, die sie bereits auf dem Album It’s Alright To be Everywhere (JHM 2019) als Special Guests eingeladen hatten. Nach dem Schock und den Auswirkungen, die die verheerende Pandemie mit sich brachte, war der Wunsch, sich bei dieser Aufnahme im Februar 2023 der Improvisation zu widmen, sehr groß.

Mit einem intuitiven Geist spielen die vier virtuosen Künstler, die aus verschiedenen Bereichen kommen, mit einem hohen Grad an Freiheit, Klänge und Melodien zu erfinden, die sowohl ihre Individualität als auch die Universalität des Seins in der Gegenwart widerspiegeln. Ihre Kommunikation ist ein Dialog zwischen ihnen selbst und dem Publikum, Geschichten, die erzählt und geteilt werden, ihre Musik eine experimentelle Mischung aus ihren Inspirationsquellen, die von Jazz, Progressive Rock, Chanson, klassischer und zeitgenössischer Musik, darstellenden Künsten und Poesie reichen.

Auch in diesem Jahr wurden luxemburgische Künstler in der internationalen Presse gelobt. Entdecken Sie hier eine Auswahl der besten Kommentare zu luxemburgischen Künstlern aus den Bereichen Jazz und Klassik.

Tele-Port, Please Disperse

“Dieses Quartett spielt kraftvolle, energiegeladene, farbenfrohe und dichte Schwingungen, die wie Supernovas im Herzen und Körper des Zuhörers explodieren. Selbst in der Ballade „Cloud Jumper“ ist der Sound stark und schießt wie Apollo, die gleich abheben wird, wahrscheinlich weil das Quartett aus hervorragenden Musikern besteht.” – Le Soir,  Jean-Claude Vantroyen, FR

 

Michel Meis, Lollipop Moment

“Explosiv, kantig, provokativ: Das Album enthält Kompositionen, die in ausgedehnte und furchtlose freie Improvisationen eingebunden sind. Das ebenso ausgefeilte wie spontane 4tet von Michel Meis sprengt die Grenzen zwischen den Genres und schafft etwas wahrhaft Avantgardistisches, das sich einer Kategorisierung verweigert.” – Jazz Trotter, France Musique, FR

 

Arthur Possing, ID:entity

“… neun kleine, feine, glitzernde, charmante Miniaturen für die Gegenwart, keine länger als fünf Minuten, fassbar, technisch anspruchsvoll und doch voller natürlicher Schönheit…” – Jazzthing, DE

 

Jambal, The Great Wave, Enterprises of great pith and moment

“Der Track ist ein köstlicher Vorgeschmack auf die vielschichtige und zusammenhängende Klangwelt aus Gitarrenriffs, melancholischen Tasten, Trompeten-Crescendos und komplizierten Schlagzeugmustern, die uns das Album bieten wird. Mit einem gefühlsbetonten und ausdrucksstarken Kern, der in jedem einzelnen Stück hell leuchtet, wird das Album ein Schaufenster der Kontinuität, der individuellen Brillanz und ein instrumentales Fest.” – Malvika Padin, Earmilk, UK

 

Dock in Absolute, [RE]flekt

“Kein einziger Moment der Ablenkung, keine Sekunde der Langeweile, denn das Trio klingt so konsequent, dass der sich wiederholende Aspekt mancher Sequenzen nie Langeweile aufkommen lässt, ganz im Gegenteil: Dieses sich wiederholende Ritual unterstützt kreative, originelle, subtile und abwechslungsreiche Tracks.” – JazzMania, Jean-Pierre Goffin, BE

 

Greg Lamy & Flavio Boltro, Letting Go

„Dieses höchst erfolgreiche neue Album strahlt eine erstaunliche Eleganz und Raffinesse aus, eine offensichtliche Einfachheit (sowohl bei den Streichern als auch bei den Blechbläsern), die jede eitle Zurschaustellung von Virtuosität übertrifft, und umreißt einen Jazz, der klar, luftig, bemerkenswert melodisch und von Anfang bis Ende von großer Schönheit ist.“ – Rolling Stone, Philippe Blanchet, FR

 

Claire Parsons & Laurent Peckels, The Aquatic Museum

„Zwischen Jazz, Pop und zeitgenössischer Musik, fließenden Linien, dichten Orchesterarrangements und üppigen Harmonien navigieren die klare, bewegliche Stimme von [Claire Parsons] und ihre introspektiven, von blühenden Innenwelten bewohnten Texte durch ein weites Feld von Möglichkeiten und tauchen uns in eine ambitionierte Klangerfahrung ein, die zum Träumen oder Philosophieren einlädt.“ – Catherine Carette, FIP

 

Naama Liany, Daydream

“Naama Lianys temperamentvoller, stets aufrichtiger Mezzo bringt in ihrem Programm „Daydream“ verschiedene Facetten des Träumens zwischen Gebet, Delirium und Verzicht zum Ausdruck. Es versammelt mehrere Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts. Von Albena Petrovic bis zu Bersteins „Young Heroin“ (Barbara) bietet die französisch-israelische Sängerin Naama Liany einen Streifzug durch die Vielfalt der modernen und zeitgenössischen Kompositionen.” – Classique News, FR

C’est Karma

“Karma Catena liebt Pasta und hasst das Patriarchat, wie man ziemlich schnell auf ihrer Website feststellt. Geschult an eigenständigen, experimentierfreudigen Künstlerinnen wie Björk, Kate Bush oder Billie Eilish ist ihr Pop-Ansatz minimalistisch-intim und avantgardistisch zugleich.” – wdr.de, 09.12.2023

“Electro-Art-Pop mit Hang zum Theatralischen. Irgendwie faszinierend.” – Sounds and Books, 24.09.2023

“Karma tritt auf wie ein Superstar, mit dem Fächer in der Hand, und beherrscht die Bühne wie ein Profi.” – The Line Of Best Fit, 05.09.2023

 

CHAiLD

„Emotionale Musik in tanzbar klang selten so eindringlich wie bei CHAiLD.“ – Diffus Magazin, 03.09.2023

„CHAiLDs melancholisches Universum wird uns durch eine reduzierte Produktion mit Klavierakkorden und einem leichten Schlagzeug- und Bassrhythmus im Hintergrund enthüllt. Im weiteren Verlauf des Tracks intensivieren sich CHAiLDs Harmonien, bis wir auf kühle elektronische Drum- und Bass-Beats treffen. Durch seine Musik wird CHAiLD zu einer Stimme für die aktuelle Generation queerer Jugendlicher, die sich selbst ausdrücken wollen.” – earmilk.com, 11.05.2023

 

DasRadial

“DasRADIAL klingt ein wenig, als hätten Kraftwerk ihn schon in den 80ern unter die Fittiche genommen und erst jetzt aus ihrer Werkstatt entlassen.” – Diffus Magazin, 03.09.2023

 

Dreamcatcher

“Die Band „Dream Catcher“ aus Luxemburg möchte getreu ihrem Namen Träume in Lieder einfangen. Ihre Musik ist ein Wechselspiel – mal melancholisch und sinnlich, dann aber auch voller Energie und Lebensfreude. Die Bandbreite der Band reicht dabei von irischen Balladen über Celtic Pop bis hin zu französischen Chansons und eigenen Kompositionen. Bei Livekonzerten improvisieren die Musiker von „Dream Catcher“ gerne und reagieren spontan auf die Stimmung im Publikum. So bekommt jeder Auftritt seine ganz eigene Note.” – Westfalen-Blatt, 03.09.2023

 

Francis of Delirium

“In ihrer Musik steckt eine mitreißende Energie, die einen einlädt, als säße man an ihrem Bett und würde zuhören. Sie ist tanzbar, aber auch melancholisch. Sie fühlt sich verletzlich, aber auch lebendig an. Erwarten Sie kraftvolle Rhythmen, donnernde Riffs und intensive Texte über Unsicherheit, Verletzlichkeit und Angst. Kurzum: Musik, die die neue Generation in diesen Zeiten braucht.” – effenar.nl, 12.01.2023

“Eine rastlose Energie und der Wunsch, mit dem Hörer in Kontakt zu treten, bilden den Kern des Projekts, wobei Janas persönliche Texte von einem heftigen Rocksound untermauert werden, der ebenso befreiend wie intensiv ist.” – The Fat Angel sings, 15.11.2023

“Die Musik von Francis of Delirium hat immer einen Hauch von Nostalgie, von Grübeln; von der allgemeinen Melancholie, die einige von uns im Laufe ihres Lebens empfinden und die wir nicht ganz kontrollieren können.” – Atwood Magazine, 21.07.2023

“Die 22-jährige Songwriterin, die mit bürgerlichem Namen Jana Bahrich heißt, hat mit drei wunderbaren EPs auf sich aufmerksam gemacht, in denen sie einen fesselnden Einsatz von Melodien mit einer zunehmenden Reife verbindet.” – Clash Magazine, 14.11.2023

 

Josh Island

“Der Luxemburger Singer-Songwriter hat eine Stimme, bei deren Klang man schlichtweg dahinschmelzen möchte. Songs wie „Pennies From Heaven“ und „Rewind“ sind großer Pop mit Folk-Erdung.” – Diffus Magazin, 03.09.2023

 

MAZ

„Vor allem live knallt sein intensiver Bastard aus Rap mit Pop- und Punk-Ausbrüchen besonders gut.“ – Diffus Magazin, 03.09.2023

 

Plastiklova

“Das elektroakustische Duo Plastiklova schafft mit seinen Streifzügen durch improvisierte und leicht komponierte Experimente mit Vibraphon und einer breiten Palette elektronischer Bearbeitungen einen ganz und gar einnehmenden, ganz und gar geheimnisvollen Sound. Fans von Künstlern wie Jason Doell, Animal Hospital und Harry Partch werden hier viel zu entdecken haben.” – tometotheweathermachine.com, 09.03.2023

“Ihr selbstbetiteltes Debütalbum ist eine gewagte Erkundung der klanglichen Möglichkeiten, die auf Melodie oder kohärente Strukturen verzichtet, um neue Wege zu gehen.” – notransmission.com, 07.02.2023

“Plastiklova lädt den Hörer mit ihrem fesselnden Stück „Grain Threshold“ auf eine bezaubernde Klangreise ein. Dieses gemeinsame Stück erforscht die Magie des gestrichenen Vibraphons und verbindet es mit automatisierten elektronischen Antworten verschiedener Synthesizer, was zu einem wahrhaft fesselnden und faszinierenden Musikerlebnis führt.” – electronica.org.uk, 07.06.2023

 

Pleasing

“Pleasing beginnt mit einem euphorischen, synthiegetriebenen Auftakt voller übereinander geschichteter und dröhnender Gitarren, bevor sein unverkennbarer Gesang in den Vordergrund tritt und sich an einigen Stellen an Heavy Rock und sogar Metal anlehnt. ‚Feed me to those I envy the most‘ fühlt sich wie eine echte Befreiung von Patrick an, mit seinen unkontrollierbaren Schreien, gepaart mit den schwebenden und melodisch schönen Atmosphären in Momenten, die für einen wahrhaft fesselnden Hörgenuss sorgen, der die Stimmung schnell und clever ändert.” – tag.com.au, 12.06.2023

“Miranda war in der Lage, diese Energie in eine genreübergreifende Mischung aus explosiven und knallharten Heavy-Rock-Songs zu kanalisieren, gepaart mit spacigen Synthesizern und rauem Gesang, der von nichts anderem als seinen dunklen Gefühlen und Wahrheiten handelt.” – flexmusicblog.com, 12.06.2023

 

Ptolemea

“Priscila da Costa entführt die Zuhörer mit ihrer magischen Stimme in ein klangliches und spirituelles Abenteuer, mit mystisch faszinierenden Liedern, tröstlichen Klängen und fesselnden Bildern, die ihre Intimität und ihr musikalisches Universum darstellen.” – descla.pt, 17.01.2023

“Ptolemea ist ein Musikprojekt mit einer sehr starken Identität, in einem alternativen/experimentellen Stil, mit originellem Pagan Rock und dunklen Folk-Themen.” – Glam Magazine, 06.01.2023

“In anderen Sphären mitten im Universum und gleichzeitig erdig sind die Klänge von Ptolemea. Dark Folk, der seine paganen Wurzeln ehrt. Im Gleichgewicht steht stets die Harmonie der Klänge, und so singt sich Priscila da Casto kraftvoll in „Balanced Darkness“ direkt in die Seele. Mal ausgelassen und wild, mal nachdenklich und schwermütig laden Dich Ptolemea in ihre eigene Galaxie ein. Die beginnt mit dem stimmungsvollen Instrumental „Hamanic Lullaby“ und mundet in das englischsprachige „Atmospheric Pressure Drop“. Das portugiesische „Fado“ begeistert mit seiner ganz eigenen Dynamik und auch die übrigen sechs Songs fesseln Dich.“ – Orkus, März/April 2023

„Sphärischer Gesang wie aus einer anderen Welt und pumpende Herzschlagrhythmen – mit diesem interessanten Szenario leitet die von Priscilla Da Costa formierte portugiesisch-luxemburgische Gruppe Ptolemea ihr in Eigenregie veröffentlichtes, thematisch auf den vier Elementen basierendes Debüt ein.“ – Metal Hammer, Februar 2023

„Über all dem thronen die immense Spiritualität und das große Charisma von Frontfrau Priscila. Und so entstehen hochemotionale, gefühlvolle, esoterisch angehauchte und folklastige Rock-Nummern wie „Atmospheric Pressure Drop“, „My Darkest Creature“ oder „Leap Of Faith“.” – Sonic Seducer, Februar 2023

„Es ist schwierig die Soundklänge von PTOLEMEA mit anderen Bands zu vergleichen, und das darf als Lob verstanden werden.“ – Legacy, Januar/Februar 2023

 

ROME

“Die Lieder des Albums vermitteln auf subtile und eindringliche Weise das gesamte Spektrum der Emotionen, die ein Krieg in großem Stil hervorruft. Ausgestattet mit einem tiefen Verständnis für die Dynamik des Krieges, dient Rome als fähiger Interpret für das englischsprachige Publikum. Durchdrungen von einem angenehmen und gut vermittelten Klang, gepaart mit Verweisen auf gemeinsame Symbole und Emotionen dieses Krieges, wird Romes Musik zu einer gekonnten Reflexion der Geschichte – und der Gegenwart, während der Krieg weitergeht.” – Euromaidan Press, 15.09.2023

 

Say Yes Dog

“Im Schmelztiegel von Independentmusik und Synth-Pop haben auf „DRÄI“ alle Schattierungen von Say Yes Dog ihre schönste Form gefunden. Die Hunde bellen wieder – endlich!” – Tonspion, 03.11.2023

 

Seed to Tree

“Nach dreizehn Jahren als Band haben Seed to Tree eine beeindruckende musikalische Reise hinter sich. Sie haben sich von akustischen Klängen zu einer Synth- und Dream-Pop-Band entwickelt.” – musik3000.de, 11.07.2023

“Musikalisch verstehen es Seed to Tree eingängige Melodien zu kreieren, die nicht nur ins Ohr gehen, sondern die es trotz Eingängigkeit schaffen, neue, spannende Dream-Pop Pfade zu erkunden, ohne die akustischen Folk-Elemente ihrer Anfangsphase auf der Strecke zu lassen.” – Frontstage Magazine, 01.06.2023 

“A Little Life offenbart die verblüffende Pop-Qualität des Songwritings, während es nach der universellen Wahrheit in den kleinen Dingen des Lebens sucht.” – PrettyInNoise, 25.11.2023

“Von einer elaborierten Indie-Pop-Basis ausgehend entwickeln Seed To Tree atmosphärische, abwechslungsreiche Songs, durch die Sänger Georges Goerens mit zarter, warmer Stimme führt. Dream-Pop-Synthies sorgen für Verträumtheit, ein reduziertes, aber präzises Schlagzeug gibt den Rhythmus vor, und bewusst unrockige, eher in Richtung Shoegaze gehende Gitarren erden die Stücke.” – soundmag.de, 05.09.2023

 

Tuys

“Energiegeladene Liveshows bieten den Gegenpol zu den raffinierten Videos von TUYS. Die vier Jungs lieben das Spiel mit Fiktion und Satire, doch sobald die Scheinwerfer angehen, gibt’s nur die Realität der Bühne.” – kulturnews.de, 23.02.2023